Der für sein Aufsehen erregendes, unkonventionelles Verhalten bekannte US-Obermilliardär Elon Musk (51, geschätztes Vermögen: 181,1 Milliarden Euro) bastelt an einer neuen Idee – oder besser an einer Utopie. Denn: Musk will im Umland der texanischen Hauptstadt Austin sein eigenes Utopia, sprich seine eigene Traumstadt entstehen lassen.

Zu diesem Zweck erwarb der reichste Mann der Welt bereits Tausende Hektar Weide- und Ackerland. Diese sollen als Fundament für Musks Traumstadt mit dem klingenden Namen “Snailbrook” (Schneckenhaus) dienen.

Die entstehende Musk-City "Snailbrook" (Schneckenhaus)

Musks Abertausende Angestellte sollen in "Snailbrook" wohnen

Wen Musk-City behausen soll? Die Abertausenden Mitarbeiter, die für seine zahlreichen Unternehmen in Austin und dessen Umland tätig sind, darunter Angestellte seines Tunnelbauunternehmens Boring, des E-Autobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX.

Diese sollen in Musks entstehendem “Snailbrook” eine große unternehmensübergreifende Wohngemeinschaft bilden und für die Mieten ihrer Häuser und Wohnungen wohlfeile Preise zahlen, die weit unter dem Marktpreis liegen.

Übrigens: Snailbrook ist eine Anspielung auf das Maskottchen von Boring. Als Musk das Tunnelbauunternehmen gründete, forderte er seine Mitarbeiter auf, Bohrmaschinen zu bauen, die sich “schneller als eine Schnecke” bewegen.

Noch herrscht auf dem gigantischen Areal für die neue Musk-City eine beschauliche Idylle mit grasenden Pferden