
Ende nach 16 Jahren: Migranten-Magazin "Das Biber" wird eingestellt
Nach 16 Jahren ist Schluss: Das Wiener Gratismagazin „Biber“ wird eingestellt. Im Dezember soll die letzte Ausgabe erscheinen. Fünf Mitarbeiter seien gestern über die Einstellung informiert worden. Die Redaktion wird seit Herbst 2022 von Aleksandra Tulej als Chefredakteurin geleitet.
„Über all die Jahre hat das Magazin ungefähr so viel eingenommen, wie ausgegeben wurde“, wird Kravagna bei „Horizont“ zitiert: „Als Medium bleibt einem dann aber zu wenig, um zu investieren.“ Das Magazin „Biber“ ist erstmals 2006 erschienen und sah sich auch immer als Nachwuchsschmiede für den heimischen Journalismus.
Von @anna_thalhammer über @amra_duric bis @MelisaErkurt - alle gingen sie durch die Talenteschmiede namens 'biber'. Nun steht das Magazin vor dem Aus. Die Hintergründe habe ich hier zusammengeschrieben https://t.co/fsZenADnfO
— Stefan | @BinDerStefan (@BinDerStefan) October 19, 2023
Magazin für Migranten
„Biber“ hebt sich laut eigenem Verständnis mit seiner inhaltlichen Ausrichtung dadurch ab, dass allen voran Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen werden.
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Kommentare
Die Verherrlichung der guten Migranten glaubt ja Niemand, wenn man durch Wien geht.
War ein Minderheitenmagazin, aber inzwischen sind die Migranten in Überzahl. Daher gibt es bald die Krone als Migrationstagblatt und der ORF sendet nur auf dem 3. Sender in deutscher Sprache.
Als nächstes bitte den “Falter” ersatzlos entfernen. Liest auch keiner.
Bedauert niemand dass das Schmierblatt nicht mehr da ist.
Bedauert niemand dass das Blatt nicht mehr da ist.
Bravo
Hetzblatt? Weg?
haha Nachwuchsschmiede für Aljaziera oder Falter und Standard zu sonst hat es sicher nicht gereicht, da muss man nur die Wahrheit verbergen können
Eine Zeitung die auf Analphabeten als bevorzugte Zielgruppe setzt, scheint irgendwie nicht sehr ausgegoren …
Und wieviel hat,s gekostet?
“Das erste transkulturelle Magazin für neue Österreicher (Wiener mit und ohne Migrationshintergrund) ”
So die eigenen Beschreibung.
Diese Beschreibung geht von einem Integrationswillen aus. Offensichtlich fühlen sich diese Menschen nicht als neue “Österreicher”, da auch kein Integrationswille vorhanden ist. Klar warum auch. Diese Gruppen sind inzwischen so groß, dass man genauso leben kann wie im Herkunftsland, nur mit dem Vorteil der komfortablen sozialen Hängematte.
Schade, aber wenn das angesprochene Publikum nicht lesen kann, wird es schwer für eine Zeitung.
Die die hier sind, glauben ja es ist bereits ihr Staat/Land.
Interessant! Die Zielgruppe wird mehr und die Leser weniger oder können die nicht lesen???
Laut einer Angabe:
Zielgruppe: jung, stylish und migrantisch
Leserdaten: 66% unter 30 Jahre, 86% unter 40 Jahre, Durchschnittsalter 28 Jahre, 61% weiblich, hoher Bildungsgrad, hohe Mitleserzahl, erreicht Opinion-Leader der Zielgruppe, starke Verankerung in BKS und türkischer Community (Peter-Hajek-Studie).
Tja, da kommen offensichtlich nur bildungsferne Analphabeten zu uns.
Hoher Bildungsgrad?
Wenn man darunter versteht, dass man lesen kann, ja.
Wurde auch Zeit!
Da sieht man wieder, was es alles gibt bei uns.
Irgend wo muß die SP Wien das hart erarbeitete Steuergeld ihrer Bürger ja investieren.