Georg Friedrichs ist Chef der Gasag in Berlin, eines der größten regionalen Gasversorgers Europas. Seinen mehr als 700.000 Kunden richtet er in einem Interview aus, womit sie im schlimmsten Fall rechnen müssen – und wie sie sich helfen können.

Kürzer Händewaschen

Friedrichs Empfehlung im Gespräch mit der “Berliner Zeitung”: Kürzer duschen und Händewaschen. Beinahe 20 Prozent des Wärmeaufkommens würden schließlich für Warmwasser benötigt, “daher das Duschen, Spülen, Händewaschen am besten verkürzen”, so der Top-Manager. Sparen sollte man laut ihm auch bei der Fortbewegung: „Fahrrad raus“ ist das Motto. Oder wir müssen uns überlegen, wo und wie wir Urlaub machen.

Mit zwei Pullis Treppensteigen hilft

Friedrichs hat noch eine weitere interessante Beobachtung für die Berliner: “Ein älterer oder kranker Mensch braucht vielleicht zwei Grad mehr in der Wohnung als jemand, der jung und durchtrainiert ist und mit zwei Pullovern und ein bisschen Treppensteigen gut über den Winter kommt”. Deshalb sollten alle die Temperaturen herunterregeln und schauen, wo die Schmerzgrenze liegt. Und das schon im Sommer.

Das Händewaschen sollten wir verkürzen - nicht erst im Winter

Vorbereitung auf einen kalten Winter

Sollte das alles nichts helfen, bereiten mehrere deutsche Städte unterdessen bereits Schlafsäle und Wärmstuben vor. Für alle Armen und Alten vorwiegend, die sich das Heizen im Winter nicht leisten werden können. eXXpress berichtete.

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