Um Kosten zu sparen, heizen Universitäten in Österreich und Deutschland derzeit auf maximal 19 Grad. Für die Studenten, die teilweise stundenlang in der Bibliothek oder im Hörsaal sitzen müssen, sind diese Temperaturen jedoch zu kalt. Anstatt die Temperaturen in die Höhe zu schrauben, haben die Universitäten nun Tipps gegeben, wie die Zeit an den Instituten angenehmer verbracht werden kann.

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat unter anderem auf ihrem Instagram-Profil angekündigt, dass sie Fleecedecken „zum Selbstkostenpreis“ verkaufen werden. Die Reaktionen fallen jedoch dürftig aus. Kommentare wie Danke, was für eine super Idee! *Sarkasmus off*, sind zu lesen.

Handwärmer und Wärmflaschen sollen die Lösung darstellen

Neben der Universität Münster verfassen noch weitere Unis Energie-Spar-Tipps. Die Universität Trier in Rheinland-Pfalz erklärt in einem Video, dass Studenten sich neben Decken und Jacken auch mit Handwärmern oder Wärmflaschen warmhalten sollen. Auf den Social-Media-Kanälen von Österreichs Unis sind derartige Videos (noch) nicht zu finden – doch auch bei uns frieren die Studenten. Der größte Verein studentischer Interessensvertretung, die AktionsGemeinschaft, forderte bereits sämtliche Hochschulen auf zum Heizen statt Geizen.