
Enthüllt: Was Alexa wirklich alles über die Benutzer weiß
Wer einen Smart-Speaker daheim hat, hat sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, was das Ding eigentlich alles aufzeichnet. Eine Nutzerin wollte es genau wissen – und das Ergebnis ist schockierend. „Alexa“ verschaffte sich offenbar sogar Zugang zu den Telefonkontakten.
In einem viralen Video auf TikTok erklärt die Frau, was Amazon alles über sie weiß.„Ich habe alle Daten verlangt, die sie von mir haben und das ist, was ich bekommen habe“, erklärt sie in dem Clip. Sie hätte übrigens drei Smart-Lautsprecher zuhause. Eine Alexa und zwei Echo-Dots. Darüber hinaus habe sie noch smarte Glühbirnen installiert.
3534 Tonaufnahmen
„Als ich die ZIP-Datei herunterlud, bekam ich all diese Ordner“, zeigt die Userin, die sich auf TikTok „My Data Not Yours“ (Meine Daten, nicht deine) nennt.
Dann klickt sie auf eine der Dateien. Es ist eine Tonspur. Sie hört sich selbst, wie sie darüber gesprochen hatte, das Licht einzuschalten. 3534 solcher Dateien habe ihr Amazon zugesandt. Dazu noch eine Kontakt-Datei. „Es stellt sich heraus, dass sie eine vollständige Liste meiner Telefon-Kontakte haben!“, so die schockierte Frau. Sie beteuert, ihr Handy niemals mit einem Amazon-Dienst synchronisiert zu haben.
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♬ Spongebob - Dante9k
Amazon weiß sogar, wo die Lautsprecher stehen
Doch damit nicht genug. „Sie haben auch meinen Standort. Nicht nur, dass sie wissen, wo ich wohne – sie wissen sogar, wo meine Lautsprecher in der Wohnung stehen.“ Ein Amazon-Sprecher nach bereits Stellung zu der Enthüllung. „Wir geben den Nutzern die volle Kontrolle über ihr Alexa-Erlebnis. Alles ist transparent. Kunden können ihre Sprachaufnahmen jederzeit löschen lassen.“
Kommentare
Hat diese Dame auch noch “ihre” Daten auf TikTok zum Download freigegeben? 😉
Ohne Worte und Redakteure übernehmen noch solche Stories von TikTok – einfach nur Abschreibjournalismus oder auch Couchjournalismus
Einfach nur dumm diese Frau.
Alle ihre Daten hat Amazon, weil sie die Daten auch rausgegeben hat.
“Ui die haben meine Adresse”
Ähm was benötigt man um eine Smart-Spaeker von Amazon zu betreiben?
A Amazon Account
B Lieferadresse für das Zeug
C Alexa App, die bei der Einrichtung eines Speakers wissen möchte wo dieser betrieben wird, nicht dass man im Strandhaus das Licht einschalten möchte und dann in der Stadtwohnung das Licht angeht.
“UI die haben meine Kontakte”
Da hat das dumme Kind wohl der Alexa App fröhlich alle angefragten Berechtigungen erteilt, als sie diese auf ihrem Smartphone in Betrieb genommen hat.
Sie sagt doch, dass es die Tonaufnahmen sind wie sie mit dem System interagiert. Die Freigabe der Kontakte muss auch in jedem neuen Android Telefon vom User erfolgen. Ich sehe jetzt keine große Überraschung. Diese Daten zu speichern um das System zu Verbessern macht aus technischer Sicht schon irgendwie Sinn
Dumme Menschen genießen gewisse Vorteile: Sie müssen ihren Dachschaden nicht bezahlen. Wie auch immer: Wer sich freiwillig ein Abhörgerät ins Zimmer stellt, sollte sich nicht auf den Datenschutz berufen. Hinweis am Rande: Wer was zu verbergen hat, bestimm(t)en übrigens Regime, nicht Privatpersonen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die eine oder andere “unbedachte” Äußerung paar Jahre in einem Straflager einbringen. Jetzt, wo die Kommunisten und andere linke Schnüffler im Vormarsch sind, sollte man besonders vorsichtig sein.
Alles wird gut! Trink Mal einen Tee oder so zur Beruhigung !
Wer smart installiert ist es selber nicht….
Hauptsache, alle haben 1984 und Animals Farm gelesen. Verstanden hat diese Frau das jedenfalls nicht.
Was hat sie sich denn bitte dabei gedacht, in ihrer Wohnung gleich drei solcher Geräte aufzustellen? Und dann nennt sie sich noch “My data not yours”.
Ich finde es faszinierend, den Leuten zwar Bildung zukommen zu lassen, aber sie dazu zu bringen, das nicht für ihr eigenes Leben anzuwenden.
Das ganze Internet of Things hat nur diesen einen Zweck.
Im Dritten Reich musste man sich noch eine Kehrordnung einfallen lassen, damit man einen Rauchfangkehrer unter Prüfungsvorwand jederzeit und überall hineingehen und hinschauen lassen konnte. In der DDR hatte man sich noch damit abgemüht, Telefone abzuhören und heimlich Wanzen zu platzieren.
Heute ist das erheblich komfortabler möglich. Die Leute kaufen die Geräte selbst, warten sie selbst und lernen auch die Spracherkennung auf ihre Stimme an. So erspart man sich auch das Transkribieren.
Man sollte die Finger von diesen Sachen lassen. Es ist ja auch kein Wunder, dass es auch am billigsten Handy zwei Kameras gibt und alle extreme Weitwinkelobjektive haben. Und nebenbei auch die billigsten davon haben Objektive, die an Detailschärfe und Streulichtfestigkeit jedes Leica-Objektiv von vor 30 Jahren in den Schatten stellen. Auch im billigsten Tablet oder Notebook sind Kameras drinnen. Überwiegend knallscharf hochauflösend.
Abhören kann man über jedes Handy, so lange ein geladener Akku drinnen ist. Auch das billigste und älteste – seit 1995. Auch wenn es ausgeschaltet ist.
Ums Handy kommt man heute kaum herum, aber man muss es nicht so wahnsinnig übertreiben damit.
Ja, zum Glück ist das so. Damit werden Terroristen und Verbrecher überführt. Der “normale” Mensch hingegen ist so uninteressant, dass sich kein anderer Mensch jemals dessen Gespräche mit dem Echo oder über das Telefon anhören wird. Schon alleine, weil es nicht möglich ist mehrere Millionen Minuten Gespräche täglich anzuhören.
Und auf ein Handy kann man übrigens sehr leicht verzichten, aber wenn man das eh schon hat, macht eine Alexa, genau genommen, überhaupt keinen Unterschied mehr.
Ich mochte das Pferd sehr und war sehr traurig, als es auf dem Feld zusammengebrochen ist. Umso wichtiger war es zu erkennen, dass die Schweine nur an die Macht gekommen sind, weil es die Mehrheit nicht verhindert hat, was vielleicht auch am fehlenden Demokratieverständnis von Nutztieren gelegen haben könnte.
Übrigens: Dass ein Handy mit eingeschaltetem Flugmodus nichts sendet (und, dass es das auch nicht nachholt, wenn es wieder online ist), kann man übrigens relativ leicht beweisen. Wir sind halt 2021 und nicht mehr 1984.
Wie dumm ist die Dame? Das ist so wie MC Donalds an meinem Übergewicht Schuld ist und nicht ich wenn ich 3 x täglich hingehe.
Das ist erst der Anfang einer größeren Entwicklung. Es sollte sich vielleicht jeder überlegen, ob diese elektronischen Dienstboten à la Alexa, Siri und Co. wirklich so toll sind …
Selbst schuld – wer braucht den Dreck!!!!
Sie hat bei Einrichtung bestimmt den Raum selbst angegeben und die Kontakte synchronisiert. Jetzt aber so tun als ob sie belauscht wird, klar.
Ja das denke ich auch, denn ohne Alexa App lassen sich die Echo Geräte nicht installieren.
Anscheinend kennt sich nicht nur die Frau aus dem Video nicht mit der Thematik aus, sondern auch Herrn Rabeder ist das Echo Ökosystem nicht ganz so vertraut. Ansonsten würde er nicht “Eine Alexa und zwei Echo-Dots.” schreiben. 😁
Genau das denke ich auch! Zum einrichten der alexas/Echos benötigt man ein Smartphone afaik!
Und die Räume werden vorgeschlagen, bzw muss man auswählen..
Sie wird dem schon irgendwie zugestimmt haben, sowieso. Aber kräftig belauscht wird sie wohl schon. Welche Notwendigkeit kann es denn dafür geben, alle Sprachaufzeichnungen zu speichern? Für den User bringt das eher nichts, denke ich.