
Entlastung für Bürger: Italien verlängert Tankrabatt zum fünften Mal
Viermal ist es bereits geschehen, nun verlängert die italienische Regierung den Tankrabatt zum bereits fünften Mal. Autofahrer dürfen sich bis zum 5. Oktober über einen Zuschuss des Staates an den Tanksäulen freuen.
Die Spritpreise steigen in Europa nach wie vor. Aus diesem Grund hat Italiens Regierung den Tankrabatt zum bereits fünften Mal verlängert. Der Staat zahlt je Liter Benzin, Diesel oder Autogas 30 Cent dazu, teilten die zuständigen Ministerien am Mittwoch mit. Die Maßnahme – die ursprünglich am 20. September ausgelaufen wäre – gelte weiter bis zum 5. Oktober.
Weitere Stützungsmaßnahmen kommen
Der Rabatt war kurz nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine eingeführt worden und bereits im Mai, Juni, Juli und August verlängert worden. Zudem will die Regierung weitere Stützungsmaßnahmen zur Abfederung der hohen Inflation und der Energiepreise kommende Woche ergreifen.
Rabatt in Deutschland läuft aus
Auch in Deutschland ist im Juni ein dreimonatiger Tankrabatt eingeführt worden. Dabei hat die die Regierung die Energiesteuern auf Kraftstoffe auf das in der EU erlaubte Mindestmaß gesenkt. Durch diese Maßnahme kostete ein Liter Diesel 16,7 Cent weniger. Anders als in Italien läuft dies jedoch planmäßig im September aus.
Kommentare
Ob sich die Italiener je bei uns bedanken werden, dass wir ihnen unter anderem das Autofahren finanzieren? Von den anderen Annehmlichkeiten, früher Pensionsantritt etc. ganz zu schweigen.
Österreich, der Netto-Zahler-Staat, finanziert, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal uvm. Wieviele Netto-Zahler-Staaten gibt es? Österreich ist immer der Dumme.
Ich lese immer wieder von Subventionen, Stützungsmaßnahmen und dergleichen. Beim Benzinpreis wird nichts subventioniert und gar nichts gefördert sondern nur eine abartig hohe Steuer auf ein mobilitätsmäßiges Grundbedürfnis zeitweise etwas reduziert. Leider Gottes hat es sich in Europa der Nachkriegszeit im Gegensatz zur USA, wo Sprit die Hälfte kostet, eingebürgert immer mehr Steuern auf Kraftstoffe einzuheben und damit nicht nur den Straßenbau sondern auch sozialpolitische Umverteilungsmaßnahmen zu finanzieren. In den letzten 50 Jahren war Energie ohne Steuern meistens günstig, Zeitweise Verknappungen wurden ausschließlich durch unfähige Politiker verursacht bzw. herbeigeredet. Auch durch die ansteigenden Staatsverschuldungen wurde der Benzinpreis immer weiter als einfache Methode befeuert, beim Bürger abzukassieren. Ein Grundbedürfnis aller Bürger in diesem astronomischen Ausmaß steuerlich zu belasten stellt an sich schon etwas Verwerfliches dar um nicht zu sagen Kriminelles. Auch die jetzigen Verteuerungen sind einzig und alleine unseren unfähigen Politikern (den europäischen) zu verdanken, die nicht ihrem Volk dienen sondern als verdummte, manipulierte und gekaufte Marionetten einer internationalen Verschwörung milliardenschwerer Gruppierungen angesehen werden können, was übrigens auch für die begünstigende Geldpolitik der Zentralbanken als Mittel der Umverteilung von fleißig nach reich und als auch für die Migrationsbewegungen gilt deren Ziel es ist auch in Europa ein System billiger ausbeutbarer Arbeitskräfte durch Zerschlagung sozialer Errungenschaften herbeizuführen. Auch die Politik der grünen Wendehälse schlägt in dieselbe Kerbe. Auf einmal ist alles grün wenn es nur angeblich Putin schadet – Stichwort Reaktivierung von Kohlekraftwerken bei uns und gleichzeitig fackelt der Russe sein Gas ab, statt es uns zu liefern. Solange es noch möglich ist, sollten wir ein demokratisches Zeichen setzen, dass wir mit dieser Besteuerung auf Treibstoffe nicht einverstanden sind und von allen Politikern diejenigen auswählen, die diesbezüglich die Interessen des Bürger vertreten, die zur Arbeit fahren und heizen müssen.
Und wie finanziert Italien diese Subventionen? Mit Schulden, die wer bezahlt?