Das Foto stammt von AFP-Agenturfotograf Adem Altan. Es zeigt den verzweifelten Vater Mesut Hancer aus Kahramanmaras in der Türkei. Er trägt Jeans und eine orange Warnweste, sein Blick geht ins Leere. Sein linker Arm ist unter einem Betonbrocken ausgestreckt, die Finger umgreifen die Hand eines Mädchens.

Es ist die Hand von Irmak (15), seiner geliebten Tochter. Sie wurde beim Horror-Erdbeben mit bislang über 9300 Toten und 40.000 Verletzten von einem herabstürzenden Gebäudeteil erschlagen. Der Schmerz des Vaters ist unermesslich. “Ich lasse ihre Hand nie mehr los”, sagte Mesut Hancer dem AFP-Fotografen. Und erzählte ihm die Geschichte seiner Tochter, die so lebensfroh war, als kleines Mädchen die Schlümpfe über alles liebte und später einmal studieren wollte. Das Beben hat alles zerstört.

Doch es gab auch Meldungen, die an ein Wunder grenzten. Im Norden Syriens wurde in den Trümmern ein lebendes Neugeborenes entdeckt. Das Baby musste von der toten Mutter erst abgenabelt werden, ist jetzt im Krankenhaus und wohlauf. Pflegerinnen im SXpitgal gaben dem Mädchen den Namen Aja.

Als kleines Mädchen liebte Irmak die Schlümpfe.

Doch es gab auch Meldungen, die an ein Wunder grenzten. Im Norden Syriens wurde in den Trümmern ein lebendes Neugeborenes entdeckt. Das Baby musste von der toten Mutter erst abgenabelt werden, ist jetzt im Krankenhaus und wohlauf. Pflegerinnen im Spital gaben dem Mädchen den Namen Aja.