
Ermittlungen der WKStA: Millionenbetrug mit Cannabis-Investments in der Steiermark
Millionenverluste durch Anlagebetrug: Die WKStA deckt drei erschütternde Fälle mit einem Gesamtschaden von beinahe einer halben Milliarde Euro auf. “Juicy Fields” in der Steiermark allein soll Anleger um 400 Millionen Euro betrogen haben. In Kärnten wird zudem gegen “My First Plant” und “EXW-Wallet” ermittelt.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat am Donnerstag drei Fälle von mutmaßlichem schweren Anlagebetrug mit einem Gesamtschaden von fast einer halben Milliarde Euro weltweit öffentlich gemacht. Über das so genannte Cannabis-Crowdgrowing-Projekt “Juicy Fields” in der Steiermark sollen Anleger 400 Millionen Euro verloren haben. Wegen zwei Verdachtsfällen auf Anlagebetrug, “My First Plant” und “EXW-Wallet”, wird zudem in Kärnten ermittelt.
Allein in Österreich zählen mehrere tausend Menschen zu den Betrugsopfern, teilte die WKStA in einer Aussendung mit. In einigen der Fälle wurden zuletzt in Österreich mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt. Gegen mehrere Beschuldigte wurde grenzübergreifend ermittelt, zuletzt wurde auch eine Person in Klagenfurt festgenommen.
Anlegern wurden hohe Renditen versprochen
Den Anlegern wurden dabei unter anderem via Internet gewinnbringende Investments mit hohen Renditen vorgegaukelt. Bei dem Crowdgrowing handelte es sich um den gemeinschaftlichen Anbau und Verkauf von medizinischen Cannabis- und CBD-Produkten durch Plattformen wie “Juicy Fields” und “My First Plant”. Andererseits betreffen die Ermittlungen angeblich eigens geschaffene Kryptowährungen oder Immobilien unter Namen wie “EXW” beziehungsweise “EXW-Wallet und EXW-Token”.
Kommentare
I die Gier,alles mir!
Ist ja immer so und die Leute fallen darauf rein mit Banken mit der Gewerkschaft mit bauen. Davon leben diese Leute betrügen ist ein Berufszweig und die obergescheiten fallen drauf rein
Auch ich habe kein Mitleid. Genau jene, die anderen vorschreiben wollen, den Lebensstil aufgrund der Klimaerwärmung ändern zu müssen und allerlei Verbote erlassen, investieren ihr Geld in zweifelhafte Geschäftszweige zur Befriedigung der eigenen Lust nach unnützem und gesundheitsschädigendem Cannabis. Und genau die fordern Fleischverzicht für alle und hypen Insektenpulver. Aber das Geld für neue Schulen, Seniorenheime oder Krankenhäuser und andere Infrastrukturprojekte haben sie nicht. Grauslig, diese Typen, die sonst immer den Kapitalismus kritisieren.
der dealer gewinnt immer!!!
Die besten Geschäfte die ich gemacht habe,
sind die, die ich nicht gemacht habe.
( Johannes Androsch, Zitat)
Hohe Rendite, hat mit Garantie jemand eingefahren, fragt sich nur wer. Wenn einem hohe Zinsen versprochen werden, sollte man hellhörig werden, doch die Gier is a Hund. Kein Mitleid, wie beim Neffentrick.
Scheint neu zu sein, daß man bei Rauschgiftgeschäften auch verlieren kann. Klar, dass sich da die Verlierer wehren und die WKStA auf ihrer Seite haben.
Gier frißt Hirn.
Gier und Cannabis frißt Geldbörse.
In beiden Fällen Mitleid = NULL
Die Gier is a Hund!