Laut Aussendung der Opposition habe ein Bericht des Prüfungsausschusses im Frühjahr zutage gebracht, dass Weber weiterhin einen SPÖ-Kollegen mit der Öffentlichkeitsarbeit für die Gemeinde beauftragt habe, nachdem der Gemeinderat 2018 einen Vertrag dafür aufgelöst habe. Die Gemeindeaufsicht des Landes Niederösterreich habe bereits bestätigt, dass dieses Vorgehen gegen das Gemeinderecht verstoßen habe, hieß es weiters.

Weber selbst spricht von "Anpatzen"

Die Staatsanwaltschaft bestätigte nun, nach der Anzeige der Oppositionsparteien zu ermitteln. Zu noe.orf.at erklärte Weber, er habe erst durch Medienanfragen davon erfahren. Die Vorwürfe seien “Schwachsinn” und es handle sich um “Anpatzen” durch die Opposition, so der Ortschef.