Der globale wirtschaftliche Aufschwung setze sich fort und schaffe ein günstiges Umfeld für die Bank, so Finanzvorstand Stefan Dörfler laut Aussendung vom Dienstag. In diesem Umfeld sei es gelungen, die Erträge zu steigern und gleichzeitig die Kosten konstant zu halten. “Unsere Ergebnisse, sowohl auf operativer als auch auf Nettobasis, haben sich im Vergleich zum Coronajahr 2020 deutlich verbessert. Aber auch verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019 haben wir wirklich gut abgeschnitten”, so Dörfler.

Höhere Erträge, geringere Kosten und weniger Mitarbeiter

Auch auf der Ertragsseite lief es für die Bank besser als im Vorjahreszeitraum. Wegen Einmaleffekten und aufgrund der Inanspruchnahme des langfristigen Refinanzierungsinstruments der Europäischen Zentralbank, stieg der Zinsüberschuss um 2,2 Prozent auf 3,67 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss legte um 16,7 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro zu. Das Betriebsergebnis stieg von 2,16 Milliarden auf 2,59 Milliarden Euro an, das entspricht einem Plus von rund 20 Prozent.

Die Kostenquote – das Verhältnis der Kosten zu den Einnahmen – verbesserte sich von 59,1 Prozent in der Vorjahresperiode auf 54,8 Prozent. Während die Verwaltungskosten um 0,6 Prozent und die Sachaufwendungen um 3,4 Prozent zulegten, sanken die Personalkosten um 1,1 Prozent. Der Personalstand der Bank sank im Vergleich zum Jahresende 2020 von 45.690 auf 44.878 Vollzeitmitarbeiter.