
Erzbischof Lackner fordert Respekt gegenüber der neuen Regierung
Nachdem die neue Bundesregierung sofort nach der Angelobung kritisiert wurde, rief Erzbischof Franz Lackner die politischen Kräfte zu einem Mindestmaß an Gemeinsamkeit auf.
Im Salzburger Dom äußerte sich Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der Bischofskonferenz, zu der neuen Bundesregierung. Dabei meinte er während seiner Predigt am Marienfeiertag, dass „in unserer Kommunikationswelt weithin nicht eine Hermeneutik des Vertrauens, sondern des Verdachts zu herrschen.” Der Erzbischof ergänzte: „Jeder ehrliche Anfang verdient Respekt und einen Vorschuss an Vertrauen.“
Lackner wünscht Nehammer "alles Gute"
„Die großen Probleme, deren es in unserer Zeit nicht wenige gibt, werden wir nur mit einem Mindestmaß an Gemeinsamkeit schaffen“, betonte Lackner.
Bereits nach der Angelobung am Montag hat der Erzbischof gesagt, dass Österreich in Zeiten der Pandemie eine stabile Regierung braucht. Deshalb begrüßt er das rasche und verantwortungsvolle Handeln der Politik sehr.
Dem Bundeskanzler Karl Nehammer und den neuen Ministern wünscht Lackner „alles Gute, Weisheit und Segen“.
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Kommentare
Ich fordere Respekt der Regierung gegenüber der Bevölkerung!
Amen !!!!
Der Zauberlehrling aus Hogwarts 😀 Ist doch völlig nebensächlich, was der Kuttenkasperl meint. Diese “Regierung” die niemand so gewählt hat, fährt mit der Diskriminierung und Hetze gegen Andersdenkende fort – also fahren wir auch mit der Kritik und dem Protest fort. Vertschüß dich in deinen Beichtstuhl, Purpurpopanz!
Primitiver geht’s wohl nicht mehr … 🙁
Ich fordere, dass er in der Kirche predigt, und nicht im exxpress.
Aber Hallo? Österreich ist ein säkularer Staat!
Die Meinung dieses Mann ist ist seine Privatmeinung und hat eigentlich keinen Platz in einem Medium, interssiert so wenig wie die eines Fußballers oder eines Teilnehmers bei Dancing Stars.
Der eXXpress kann veröffentlichen was er will! Host mi? Sogar kirchliche Ansagen! 👍👍👍
Ich fordere, dass die Politik mehr Respekt der Bevölkerung gegenüber hegt. Denn ohne Volk ist die Politik NICHTS. Aber ja, was hilft es schon, wenn eine einzelne Person etwas fordert, was nicht gerne gesehen/gehört wird…
Aus der Kirche kann man austreten um solchen Menschen die eigene Meinung zu vermitteln aber beim Staat ist das nicht so leicht möglich., gegen Staatsgewalt kommt man nicht an, entweder man wird bestraft oder verliert sein Leben.
Ich fürchte, die Politik ist vor allem auch wegen der Bevölkerung so.