Die Beibehaltung der Corona-Maßnahmen wie die Maskenpflicht im Supermarkt oder in den “Öffis” wurde vonseiten der Politik immer mit der Intensivbetten-Belegung in Österreich gerechtfertigt. Kurios: Die liegt im Österreichschnitt lediglich bei fünf Prozent – in den meisten Bundesländern gar deutlich darunter. Präziser: In den meisten österreichischen Krankenhäusern mit Intensivbetten sind mehr als 95 Prozent (!) leer – oder nicht mit Covid Patienten belegt.

Kärnten mit der geringsten Belegung

So ist in Kärnten gar nur ein (!) läppisches Prozent der Intensivbetten mit einem Covidpatienten belegt. Da das kleine Bundesland nur über 121 Intensivbetten verfügt, kann man hier fast sprichwörtlich von einem Patienten sprechen, der wegen Covid intensivbehandelt werden muss. Und auch in den anderen Ländern sieht es nicht viel anders aus.

Altbekannte Musterschüler und Außreißer

In Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark liegt die Auslastung bei zwei Prozent, in Tirol und Vorarlberg jeweils bei vier – und in Niederösterreich bei sechs Prozent. Bleiben nur mehr die (altbekannten) Ausreißer: Das Burgenland (15) und unsere Bundeshauptstadt Wien (elf Prozent).

Kapazitäten vorhanden - trotzdem haben wir noch immer Corona-Maßnahmen

Ludwigs Corona-Management in der Kritik

Der für sein Corona-Management von linken Kreisen immer wieder gelobte Bürgermeister Michael Ludwig zeigt sich immer wieder als Corona-Hardliner – das gibt das Zahlenmaterial jedoch nicht her. Und auch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) scheint noch nicht eingesehen zu haben, dass es vorbei ist.

Deshalb stöhnen viele Menschen weiterhin unter der Maskenpflicht und fordern auf gut österreichisch: Hört endlich auf mit der Sekkiererei!

Braucht es noch Corona-Maßnahmen wie Maskenpflicht im Supermarkt und den Öffis?