Viele Österreicher können die Ausreden der Politiker fast aller Parteien nicht mehr hören, warum die illegale Zuwanderung in unsere Republik nicht zu stoppen wäre: “Es muss eine gesamteuropäische Lösung her.” Oder: “Wir können niemanden aufhalten, das verstößt nämlich gegen EU-Recht.” Und auch: “Rückweisungen direkt  an der Grenze verstoßen gegen die Menschenrechtskonvention.”

Somit blieb auch im Jahr 2022 alles wie immer: Die im Osten stationierten Bundesheer-Soldaten und die Grenzpolizisten versuchten zumindest, die Schlepper zu fassen – die tausenden über die Felder und durch die Wälder einströmenden Migranten mussten sie aber einsammeln und zu den Aufnahme-Zentren chauffieren.

Und ab dem ersten Tag der Bundesbetreuung sorgt dann der österreichische Steuerzahler für diese Zuwanderer: Mehr als eine Milliarde kostet das im Jahr 2023, die Ausgaben für Spitalsaufenthalte oder sonstige medizinische Betreuung sind dabei noch gar nicht einkalkuliert. Und wenn die Migranten länger als 6 Monate in Österreich sind, erhalten sie von Umwelt- und Energie-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) auch noch den Klimabonus und somit ein Welcome-Geschenk in der Höhe von 500 Euro.

Das Ergebnis der aktuellen INSA-Umfrage (Sample: 1000 Befragte, 2. bis 5. Jänner 2023).

Umfrage über "echten Grenzschutz" könnte Kanzler und Innenminister helfen

Aufgrund dieser akuten Missstände im Asylwesen hat FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl schon mehrmals gefordert, dass die Österreicher über einen “echten Grenzschutz” abstimmen sollen: nämlich darüber, ob unsere Landesgrenzen wieder konsequent überwacht werden sollen – ohne einem ständigen Reinlassen all jener, die ohnehin aus sicheren Drittstaaten kommen, die auch gar keinen Schutz in Österreich suchen, sondern von den Sozialleistungen oder den Job-Möglichkeiten angelockt worden sind.

Die Experten des bekannten Meinungsforschungsinstituts INSA fragten nun für den eXXpress ab, ob die Österreicher tatsächlich über einen “richtigen” Grenzschutz abstimmen wollen: 62 % – also eine breite Mehrheit – ist klar dafür, nur 25 % sind dagegen, 14 % haben dazu keine Meinung (Sample: 1000 Befragte, Zeitraum 2. bis 5. Jänner 2023).

Somit wäre für die Bundesregierung eigentlich klar, was sich die Bürger und Steuerzahler wünschen: Mit einem eindeutigen Umfrage-Ergebnis als Rückenstärkung könnten Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) eine  Änderung in Österreichs Asyl-Politik sofort durchziehen – die Grenzen zu, keine Aufnahme weiterer Asyl-Werber aus sicheren Drittstaaten, dazu Abweisungen direkt an der Grenze.

Fraglich ist dabei nur, ob die Bundesregierung den Mut dazu hat, dies zum Schutz der eigenen Bevölkerung durchzuziehen – trotz der sicher einsetzenden Empörungswelle der heimischen Asyl-Lobby und gewisser Drohgebärden aus Brüssel.

Die Asylquartiere sind überfüllt - hier warten Migranten auf die Essensausgabe in Traiskirchen.

Sollte eine Volksabstimmung über einen echten Grenzschutz stattfinden - wie würden Sie abstimmen?