Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, übt heftige Kritik an der nach wie vor bestehenden Corona-Impfpflicht bei Neueinstellungen im Bereich des Wiener Gesundheitsverbundes und der Wiener Berufsfeuerwehr. „In den Wiener Spitälern sind 849 Betten aufgrund von Personalmangel gesperrt, Ärzte und Pflegekräfte sind massiv überlastet und auf lebensnotwendige Operationen muss monatelang gewartet werden. Während das Wiener Gesundheitssystem unter SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker zusammengebrochen ist, besteht man im roten Wien nach wie vor auf einen Covid-Impfnachweis, um in einem Wiener Spital arbeiten zu dürfen. Wenn man gerade jetzt jeden Gesundheitsmitarbeiter händeringend benötigt, stellt diese Absurdität eine zusätzliche Gefährdung jener Wienerinnen und Wiener dar, die auf eine medizinische Behandlung angewiesen sind“, so Nepp.

Nepp verweist darauf, dass die Covid-Impfung vor einer Übertragung des Virus keinerlei Schutz bietet und daher diese Impfpflicht eine reine Schikane für Bewerber im Gesundheitsverbund oder der Berufsfeuerwehr ist. „SPÖ-Bürgermeister Ludwig und sein völlig gescheiterter Stadtrat Hacker versuchen weiterhin alles, um mit dem Covid-Argument vom ihrem Totalversagen in der Gesundheitspolitik abzulenken. Ich fordere das sofortige Aus aller bestehenden Covid-Einschränkungen in Wien“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.