Es sind spannende Erkenntnisse, die von Spezialisten jetzt ans Tageslicht kommen. Der Mörder war kein Amateur. „Der Stich, so wie er geführt wurde, zeigt, dass der Täter hochgradige Kenntnisse der Anatomie und der Wirkung gehabt haben muss“, erklärt Andreas Nerlich, Leiter der Pathologie am Münchner Klinikum Bogenhausen.

Keine Spur vom Tatverdächtigen

Um Einzelschicksale dürfte es sich aber nicht handeln: Weitere Untersuchungen ergaben, dass jeder fünfte Mann vor tausend Jahren eine Kopfverletzung erlitt. Über das Motiv oder mögliche Tatverdächte ist nichts bekannt. Der Theorie nach könnte es sich um rituelle Morde gehandelt haben.

Die mumifizierte Frau war unverletzt, wurde aber gefesselt, als sie beerdigt wurde.
Die Beweise sind eindeutig: Es war Mord!