Mit Glocken und Blumenkränzen geschmückt machen sich Kühe beim Almabtrieb im Herbst auf den Weg zurück ins Tal. Angeführt von dem stolzen Bauern locken diese Events in Österreich, der Schweiz und Deutschland zahlreiche Touristen an. Doch damit soll jetzt Schluss sein: Unter dem Vorwand, dass der Almabtrieb “tierunwürdig” sei, kämpfen Tierschützer gegen die Tradition.

Tiere werden per LKW auf die Alm gebracht

Einige Bauern erhielten sogar anonyme Morddrohungen, sollten sie den Almabtrieb nicht einstellen. Das teilen sie den Bauern hasserfüllt mit. Auch Morddrohungen flattern auf die Höfe. Dieser Öko-Terror ist einigen Bauern nun zu viel: Anstatt zu Fuß – nachhaltig und umweltfreundlich – werden die Tiere in Bayern nun per LKW auf die Alm und wieder zurückgebracht. Dies sei nicht bloß umständlicher, es kostet die Landwirte auch 10.000 Euro.