Der Sicherheitsausschuss der EMA warnt nun vor weiteren Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe Pfizer und Moderna. Demnach seien “starke Menstruationsblutungen” als Nebenwirkung möglich, heißt es auf der Novembersitzung des Gremiums.

Starke Menstruationsblutungen können definiert werden als Blutungen, die durch eine erhöhte Menge und/oder Dauer gekennzeichnet sind und die körperliche, soziale, emotionale und materielle Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen. Fälle von starken Menstruationsblutungen wurden nach der ersten, zweiten und Auffrischungsdosis von Comirnaty und Spikevax gemeldet.

Zusammenhang mit Impfstoffen

Nach der Überprüfung der Daten kam der Ausschuss zu dem Schluss, dass eine begründete Möglichkeit besteht, dass das Auftreten starker Menstruationsblutungen in ursächlichem Zusammenhang mit diesen Impfstoffen steht, und empfahl daher die Aktualisierung der Produktinformation.

Dokumentation über Nebenwirkungen

Mit dem Thema Nebenwirkungen beschäftigt sich auch die im November erscheinende Dokumentation “Died Suddenly”. Bereits im Trailer stellen sie fest: “Das ist keine Verschwörungstheorie mehr” (eXXpress berichtete).