Bei dem Gipfeltreffen mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und Erdogan werde es auch um Syrien gehen. Mit Erdogan sei auch ein bilaterales Gespräch geplant – und diese Gespräche machen der EU Kopfzerbrechen.

Uneingeschränkte Energielieferungen

Die russische Agentur “Tass” schreibt von Bemühungen, die Handelsbeziehungen und Kooperationen auszubauen. Zudem solle auch sichergestellt werden, dass die Türkei weiterhin uneingeschränkt mit russischer Energie versorgt werde.

Russisches Kapital wandert in die Türkei

in der EU und in Kiew herrscht unterdessen große Enttäuschung über die Annäherung der Türkei an Russland. Man hatte sich erhofft, dass der Ukraine-Krieg Erdogan zum Überdenken seiner Beziehungen mit Russlands Präsident Wladimir Putin veranlassen würde. Stattdessen überwiegt der Opportunismus. So lehnte Istanbul Sanktionen gegen Russland seit Beginn des Krieges in der Ukraine ab und buhlt ganz offen um russisches Kapital. Der “Focus” zitiert türkische Medien, nach denen Dutzende russischer Unternehmen, darunter Gazprom, die Verlegung ihres europäischen Hauptsitzes in die Türkei planen.

Erdogan