Im Euroraum betrug das Plus beim Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal 0,1 Prozent, in der gesamten EU waren es 0,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Ökonomen – so auch der IWF – hatten für die Eurozone mit einem stärkeren Zuwachs von 0,2 Prozent gerechnet.

Die größte Wirtschaftsbremse Europas ist Deutschland. Im ersten Quartal 2023 stagnierte die Wirtschaft. Am Besten sah es in Portugal aus, das ein Wachstum von 1,6 Prozent zu Jahresbeginn verzeichnete. Spanien und Italien legten jeweils um 0,5 Prozent zu. Einen satten Rückgang gab es in Irland mit einem BIP-Minus von 2,7 Prozent. In Österreich schrumpfte die Wirtschaft um 0,3 Prozent.