Der Skandal um die inhaftierte frühere EU-Parlaments-Vize Eva Kaili und ihren Lebensgefährten wird immer dubioser, ständig stoßen die Korruptionsermittler auf neue Spuren des Geldes. So forderten jetzt griechische Behörden das Steuerparadies Panama auf, Zahlungseingänge aus dem WM-Ausrichter-Land Katar offenzulegen. Es soll um 20 Millionen Euro gehen, die quasi als “Durchlaufposten” aus Panama an EU-Politiker weitergeleitet wurden, um für Katar positive Stimmung zu machen.

Die “Süddeutsche Zeitung” berichtet außerdem von einer Stiftung in Südafrika, die 250.000 Euro an die Hilfsorganisation “Fight Impunity” überwiesen haben soll. Die Organisation wurde von dem EU-Ex-Abgeordneten Pier Antonio Panzeri gegründet. Der Italiener gilt als mutmaßlicher Drahtzieher in der EU-Korruptionsaffäre.

Bei der EU-Vizepräsidentin wurden enorme Summen Bargeld gefunden
Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten zeigte sich Kaili zumindest teilweise geständig
Die Griechin steht im Mittelpunkt eines enormen Schmiergeld-Rings in der EU