Explodierende Energiekosten: Wo und wie Sie jetzt wirklich sparen können
Die Energiekosten brechen aktuell alle Rekorde, Erleichterung ist ob des anhaltenden Kriegs in der Ukraine und der Rekord-Inflation nicht in Sicht. Der eXXpress hilft – mit Tipps, die Ihnen jetzt wirklich beim Sparen helfen und die Energiekostenrechnung deutlich niedriger ausfallen lassen.
Monatlich brechen die Heizkosten aktuell alle Rekorde und viele schauen mit großen Entsetzen auf die Heizkostenrechnung, aber das muss nicht sein. Es gibt Möglichkeiten Heizkosten zu sparen, damit die Rechnung erst gar nicht so hoch ausfällt.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck rät Verbrauchern , die Gardinen vorzuziehen. Das spare Energie. Ob das wirklich hilft, ist fraglich – wir haben nachgerechnet. Diesen Tipp zu befolgen ist zwar möglich, spart auf das Jahr gerechnet bei der Heizkostenrechnung aber nur rund fünf Euro. Recht hatte der deutsche Wirtschaftsminister aber mit seiner Aussage, es komme jetzt auf die kleinen Maßnahmen an, die “jede und jeder von uns machen kann”. Experten gehen davon aus, dass man mit den richtigen Maßnahmen bis zu 500 Euro an Heizkosten sparen kann. Sieben dieser Maßnahmen stellen wir hier vor.
Ein Grad weniger bedeutet sechs Prozent weniger Energie
Schon die Senkung der Raumtemperatur um ein Grad kann einen deutlichen Effekt haben. Wer elektronische Thermostate verbaut, kann die Raumtemperatur exakt steuern und langfristig sparen. Einige dieser Geräte bringen sogar noch eine Zusatzfunktion mit. Sie bemerken, ob Fenster geöffnet sind und schalten die Heizung automatisch ab. Per Smartphone können auch Zeitpläne programmiert und so der Energieverbrauch optimiert werden. Mieter sparen so bis zu 60 Euro, Hausbesitzer sogar bis zu 115 Euro jährlich.
Die Luft muss raus
Eine der effektivsten Maßnahmen kostet nichts und der Aufwand ist gering. Heizkörper zu entlüften kann eine Ersparnis von 30 Euro jährlich für Mieter bedeuten und man braucht dazu nicht vielmehr als einen Vierkantschlüssel, ein Handtuch und eine Schale zum Auffangen von Wasser. Einige Geräte verfügen sogar über automatische Entlüfter.
Geheimtipp: Sparduschkopf
Der Sparduschkopf ist ein wunderbares Gadget und ein echter Geheimtipp um Heizkosten zu sparen. Die Handbrause mischt Luft in den Strahl, was den Wasserverbrauch deutlich senkt und wo weniger Warmwasser fließt, wird weniger Energie verbraucht. Die Ersparnis kann sich sehen lassen. Ein Drei-Personen-Haushalt schafft eine Ersparnis von etwa 37.800 Liter Wasser. Das entspricht Heizkosten von rund 375 Euro und die Anschaffungskosten sind gering. Übrigens kann auch eine Wechsel-Dusche Warmwasser sparen und regt dabei noch den Kreislauf an.
Hände waschen und Zähne putzen mit kaltem Wasser
Einfach mal von warm auf kalt zu schalten ist ein vergleichsweise kleiner Schritt, der aber viel bewirken kann. Aus Sicht der Experten wird man belohnt, wenn man beim Hände waschen auf Warmwasser verzichtet. Je nach Haushaltsgröße spart das etwa 35 Euro an Heizkosten und einen Nachteil für die Hygiene gibt es dabei nicht.
Fenster abdichten
Für Altbaubewohner dürfte dieses Problem nicht neu sein. Undichte Fenster lassen Kaltluft einströmen, was die Heizkosten enorm erhöht. Um das zu verhindern, kann man Fensterspalten mit Gummidichtungen oder Schaumdichtungsband füllen. Der Effekt zeigt sich auf der Heizkostenrechnung. 70 Euro kann ein Einfamilienhaus sparen.
Heizungsrohre dämmen
Im Keller verlaufen die Heizungsrohre. Sind diese ungedämmt, kann sich das negativ auf die Heizkosten auswirken. Für ein Einfamilienhaus bedeutet das ein Einsparpotenzial von beeindruckenden 300 Euro im Jahr.
Die Ersparnisse berechneten Experten mit einem Zwei-Personen-Haushalt auf 70 Quadratmetern Wohnfläche. Einfamilienhäuser wurden mit drei Bewohnern und 110 Quadratmetern berechnet. Da die Gaspreise steigen, ist von noch höherem Einsparpotenzial auszugehen.
Kommentare
Mein Spartipp, sämtlichen Grüne und ihre Sektenanhänger sofortige Beschlagnahmung ihrer Autos, egal ob Verbrenner oder Elektrisch! Keine Dienstfahrzeuge sonder Pferde oder Lastenfahrad! Keine Handys, die Suchmaschinen verbrauchen zu viel Strom! Heizen dürfen Sie ausschließlich mit Körperwärme! Da gäbe es genug einsparpotenzial!!!
mein Spartipp sind 1. Neuwahlen 2. Senkung der Mineralölsteuer und MWST auf Energie 3. Preisdeckelungen 4. alle oben genannten Einspareffekte + wer es sich leisten kann Alternativenergien nutzen + sparsamer Umgang mit Resourcen
Mein Tipp wäre, weg mit dieser BR und ein Referendum für den Öxit! Ist alles beabsichtigt für den Green Deal. Das Heizen soll sich keiner mehr leisten können, so der Plan! Wir sind auch keine Demokratie mehr, sonst hätte es über diese Impfpflicht eine Volksabstimmung geben müssen! Statt dessen wurde nur gespalten, gehetzt und sehr viel Geld für sinnlose Lockdowns verbraten. Jetzt geht die Hetze mit diesem Krieg und den Teuerungen weiter! Alles hausgemacht!
Mein Spartipp wäre de Regierung auszutauschen und dort Posten und Dienstautos einzusparen, unser gewaltig aufgeblähter Staatsapparat hätte ein gewaltiges Sparpotential. Die Schweiz wäre wieder einmal ein hervorragendes Beispiel wie ein abgespeckte Regierung aussehen könnte. Bei unserem Finanzminister sprudelt die Steuerquelle gewaltig und die staatsnahen Firmen wie Verbund und ÖMV verdienen sich eine goldene Nase.
Ja, die “Heizkosten Demenz” is a Hund, genau wie der Stromkosten Alzheimer 🙂