Schreckliche Familientragödie: Vater und Sohn (4) tot in Wald aufgefunden
Ein Jogger fand in den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags die leblosen Körper eines Mannes und eines Kleinkindes in einem stark frequentierten Waldstück bei München. Schnell wurde klar, dass es sich um Vater und Sohn handelt. Die Mordkommission ermittelt wegen eines Tötungsdelikts.
Ein Vater und sein vierjähriger Sohn sind in München tot in einem Wald gefunden worden. Die Mordkommission ermittle wegen eines Tötungsdelikts, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München am Sonntag. Beide wiesen Schussverletzungen auf. Außerdem sei eine Schusswaffe am Tatort gefunden worden. Das Motiv und die Hintergründe seien unklar. “Die Ermittlungen stehen noch am Anfang.”
Ein Läufer hatte die beiden Toten Sonntagfrüh entdeckt und den Notruf gewählt. Da es sich um ein stark frequentiertes Waldstück handle, sei es unwahrscheinlich, dass die Leichen schon länger dort gelegen seien, sagte der Polizeisprecher. Fachleute der Mordkommission suchten am Sonntag in dem Wald nach Spuren. Die Staatsanwaltschaft muss nun nach Polizeiangaben entscheiden, ob die Leichen obduziert werden sollen. (APA/dpa)
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Kommentare
Schlimm – ich halte es für möglich, dass dieser Mann in Erkenntnis dessen, was uns erwartet beschlossen hat, seinem Kind und sich all das Leid zu ersparen.
Nicht gerade schön, aber es wird ja hart daran gearbeitet, uns zur Verzweiflung zu treiben.
Nachvollziehbar ist eine solche Tat jedenfalls.
“Beide waren geimpft!” – wahrscheinlich irgendein Anti-Impf-Landesverräter binnen der nächsten Stunden hier in den Kommentaren…
Im Wald an der weißrussisch-polnischen Grenze erfrieren auch täglich Menschen, Kleinkinder inklusive.
Ja schlimm, aber die sind freiwillig dort. Die rechnen auch damit, dass diese Erpressung funktioniert. Genauso wie jene, die im Schlauchboot nach Europa wollen. Für Kinder sind immer in allererster Linie deren Eltern verantwortlich.
Freiwilligkeit ist relativ.