Zudem gilt eine Maskenpflicht – vorerst nur am Gang. In drei Wochen wird das dann von der Inzidenz abhängig. Man werde alles tun, dass die Schulen offenbleiben, meinte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), der am Montagvormittag eine Wiener Volksschule besuchte. Neben Optimismus brauche es dafür auch Geduld, wenn die Infektionszahlen in die Höhe gehen, so der Minister. Man habe jedenfalls ein Programm geschnürt, das in Europa seinesgleichen suche.

Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP), StR Christoph Wiederkehr (Neos) besuchen die Volksschule Waltergasse.

Mit zahlreichen positiven Coronatests muss jedenfalls gerechnet werden: Zieht man das Frühjahr als Vergleich heran, lagen damals Mitte März und Anfang Mai die österreichweiten Inzidenzzahlen in etwa auf dem gleichen Niveau wie heute. Damals wurden an den Schulen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland pro Woche rund 800 (Mitte März) bzw. 600 (Anfang Mai) positive Selbsttests verzeichnet – und das, obwohl ausgenommen in der Volksschule noch Schichtbetrieb an der Tagesordnung war.

Die "Test-Sekkierei" ist für viele Eltern absolut unverständlich. Vor allem, dass sowohl geimpfte, als auch genesene Kinder regelmäßig testen müssen, sorgt für Kopfschütteln.APA

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