Bei einem brutalen Crash auf der deutschen Autobahn A9 im Landkreis Roth eilten einem Raser offenbar alle seine Schutzengel zur Hilfe. Laut der Polizei Mittelfranken hat ein Ferrari-Fahrer am Donnerstag gegen Mittag die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Offenbar geriet er bei einem Überholmanöver ins Schleudern und krachte mit knapp 300 km/h in die Leitplanke. Wie durch ein Wunder wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Verkehrspolizist Stefan Pfeiffer bezeichnet den Fahrer (59) als unvernünftig:

„Muss man mal ganz ehrlich sagen, wenn da Geschwindigkeiten von knapp unter 300 km/h im Raum stehen, dann muss man sich schon als normaler Verkehrsteilnehmer denken um 12.45 Uhr auf einer gut befahrenen Autobahn mit drei Spuren, ob das noch verantwortungsbewusst ist von Seiten des Verkehrsteilnehmers. Und wir haben uns gewundert und waren glücklicher darüber, dass da draußen nicht mehr passiert ist, außer einem Sachschaden von schätzungsweise 450.000 Euro. Aber da muss man wirklich von Unvernunft und auch sehr viel Glück reden.“