Das hätte auch richtig ins Auge gehen können: Ein Niedersachse (51) lernte übers Internet eine Bekannte kennen, die seine erotische Vorliebe teilte. Die beiden trafen sich zu Fesselspielen im Schaumburger Wald zwischen Meinsen und Cammer in Norddeutschland.

Doch plötzlich klingelte das Handy der Bondage-Fetischistin. Sie ging ran, begann wild zu gestikulieren und verschwand Hals über Kopf. Zurück blieb der Partner. Inzwischen verschnürt wie ein Weihnachtspackerl und damit absolut hilflos.

Stunden später entdeckten ihn zufällig Spaziergänger abseits des Waldweges. Noch vollständig bekleidet, aber Arme und Beine mit Seilen gefesselt, lag er auf dem Boden unterhalb eines Hochsitzes

Die Polizei befreite den verhinderten Fessel-Fan. Der Einheimische (51) blieb unverletzt, sagte: “Eigentlich habe ich für solche Fälle ein Stanley-Messer dabei. Wegen der Fesselung am Rücken, kam ich aber nicht an meine Tasche.”

Die Kripo fahndet jetzt nach der unbekannten Frau. Es besteht der Verdacht der unterlassenen Hilfeleistung.