Die ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar die Aufnahme seines Landes in die EU beantragt. Kurz darauf reichten auch Moldau und Georgien Beitrittsanträge ein.

Für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die Strategie klar: Als Fast-EU-Nation würde sich die Ukraine noch mehr Unterstützung als bisher für den Krieg gegen Russland und die Stabilisierung der eigenen Volkswirtschaft erwarten.

Im Interview mit dem eXXpress stellte dazu Österreichs Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) aber einiges klar: “Es braucht ein gleiches Maß für alle. Österreich hat sich eindeutig gegen einen privilegierten Zugang der Ukraine zur EU ausgesprochen.”