Elizabeth Webster und Alexander Burckle aus den USA verwirklichten sich einen Traum und verbrachten ihre Flitterwochen auf Hawaii, Ausflug zur atemberaubenden Unterwasserwelt inklusive. Dass genau dieses Erlebnis zum Albtraum werden würde, konnten die frisch Vermählten nicht ahnen. Als sie nach dem Tauchgang mit ihren Körpern die Wasseroberfläche durchbrachen, sahen sie nichts als den Ozean und in der Ferne eine kleine Insel vor Maui.

Weit und breit kein Boot, einfach niemand, nur sie beide, in der mittlerweile rauen See. Das Pärchen ergriff die Panik. Verzweifelt wollten sie auf sich aufmerksam machen, und dabei gerieten sie immer mehr in aufgewühltes, tieferes Gewässer. Irgendwie haben sie es dann aber doch mit letzter Kraft an die Küste geschafft.

Unglaublich: Crew hat drei Mal durchgezählt

Dort kamen sie völlig dehydriert an. Von den Bewohnern wurden sie dann mit Wasser erstversorgt. Der Anwalt der Flitterer ist laut einem Bericht der „New York Post“ sicher: „Wenn es sich nicht um junge, gesunde und sportliche Menschen gehandelt hätte, wären sie wahrscheinlich ertrunken. Abgesehen davon, dass bei der Boots-Crew nicht mal ein Rettungsschwimmer dabei war, haben die Verantwortlichen auf das Pärchen einfach vergessen.

Und das, obwohl angeblich drei Mal durchgezählt wurde. Zählen scheint also nicht die Kernkompetenz der Crewmitglieder gewesen zu sein. Das könnte nun zur Folge haben, dass der Veranstalter fünf Millionen US-Dollar aus seiner Kassa rauszählen und zahlen muss, denn so hoch ist die Summer, die von den Klägern gefordert wird.