Das Angebot richtet sich an alle Migranten, aber primär an jene mit geringen oder gar keinen Deutschkenntnissen. Ihnen ist das Thema Energiesparen oft besonders schwer beizubringen. Die Asylwerber kommen oft aus Ländern, in denen diese Themen so gar keine Priorität haben, oder Energie fast nichts kostet.

Auch jene, die „aus wärmeren Regionen kommen, sind mit den Grundlagen des Energiesparens nicht vertraut“, weiß Mirela Memic, Leiterin des Bereichs Werte und Orientierung im ÖIF. In den Seminaren erhalten die Migranten Tipps für richtiges Heizen und Lüften. Sie erfahren, wie man sparsam mit Strom, Wasser und Energie generell umgeht. Ziel ist es, die ökologische und finanzielle Dimension des Energiesparens zu beleuchten und praktikable Wege aufzuzeigen, um den eigenen Energieverbrauch zu senken.