Laut italienischen Medien trafen gestern und heute 20 Boote mit über 2000 Migranten auf der mittlerweile überlaufenen italienischen Urlaubsinsel ein. Die meisten illegalen Migranten, die in Flüchtlingscamps auf der Insel untergebracht sind, geben als Reiseziel Deutschland, Schweden oder Österreich an.

Rechte Parteien, darunter die mitregierende Lega von Ex-Innenminister Matteo Salvini, warnten vor „tausenden illegalen Einwanderern. Spanien, Griechenland und Malta verteidigen mit Recht ihre Grenzen, ohne auf Europa zu warten. Wir können keine Touristen auf einer Insel empfangen, auf der tausende Migranten landen“ protestierte Salvini. Er forderte ein Treffen mit Premierminister Mario Draghi, um die Einwanderungsproblematik zu besprechen.

Rechte Parteien, darunter die mitregierende Lega von Ex-Innenminister Matteo Salvini, warnten vor „tausenden illegalen Einwanderern. Spanien, Griechenland und Malta verteidigen mit Recht ihre Grenzen, ohne auf Europa zu warten. Wir können keine Touristen auf einer Insel empfangen, auf der tausende Migranten landen“ protestierte Salvini. Er forderte ein Treffen mit Premierminister Mario Draghi, um die Einwanderungsproblematik zu besprechen.

Seit Beginn des Jahres kamen nach einer Zählung des italienischen Innenministeriums über 12.000 Migranten nach Italien, die meisten stammen aus Tunesien, der Elfenbeinküste und aus Bangladesch.

In den vergangenen Wochen hatten auch private Seenotretter beobachtet, dass sich wieder sehr viele Migranten in Schlauchbooten und kleinen Holzschiffen auf die gefährliche Überfahrt Richtung Europa machten.