Die Rekordzahl an illegalen Migranten zwingt die konservative britische Regierung nun zum Handeln. Man will das Asylrecht deutlich verschärfen. Angekündigt sind „die radikalsten Änderungen des kaputten Asylsystems seit Jahrzehnten“. So seien lebenslange Haftstrafen für Menschenschmuggler und Auffangzentren in Übersee geplant.

Der Brexit macht es möglich

Damit sollen illegal Einreisende schneller abgeschoben werden können. Aktivisten kritisieren die Pläne als „Anti-Flüchtlings-Gesetz“.

Illegale Migration zu bekämpfen, gehört zu den erklärten Prioritäten der konservativen britischen Regierung nach dem Brexit. Die Europäische Union streitet indes weiterhin über eine gemeinsame Asylpolitik.

Sollen Schlepper auch in der EU härter bestraft werden?