„Während Schwedens neue Regierung die staatlichen Subventionen für Elektroautos und Plug-in-Hybride mit 8. November des Jahres abgeschafft hat, hält die türkis-grüne Chaos-Koalition unter heftigem Beifall der ÖVP Niederösterreich am Förderwahnsinn fest und schafft damit, gerade in der jetzigen Energiekrise, die besten Voraussetzungen für ein baldiges Blackout“, kritisiert der freiheitliche Wirtschaftssprecher in Niederösterreich, Reinhard Teufel.

Schweden geht bei der Förderung klimafreundlicher Fahrzeuge einen viel vernünftigeren und offeneren Weg als Österreich, so Teufel. Die E-Mobilität werde nicht dogmatisch vorgeschrieben, die Politik gebe nur einen bestimmten CO2-Maximalausstoß, nämlich 30 Gramm pro Kilometer, vor und fördere auch Erd- oder Biogasantriebe.

Teufel: In Österreich werden Luxuskarossen der Reichen und Schönen mitfinanziert

„Die nördliche Musterdemokratie macht damit genau das, was wir Freiheitliche seit Monaten fordern: Sie gibt Klimaziele vor, überwacht deren Einhaltung und überlässt den mündigen Autofahrern die freie Wahl des Antriebs“, so Teufel. Damit fördere Schweden auch eine ergebnisoffene Beforschung neuer klimafreundlicher Technologien. Die im Wettbewerb stehende Autoindustrie erhalte einen Anreiz, nach Lösungen zu suchen, die auch für die breite Bevölkerung bequem und praktikabel seien, betonte Teufel.

„Welch Kontrast zu Österreich, wo weiterhin die Luxuskarossen der Reichen und Schönen mitfinanziert werden, die mit ihren Teslas und Porsches ihr grünes Gewissen beruhigen wollen“, ärgert sich Teufel und appelliert an ÖVP Landesrat Pernkopf, dem Beispiel Schwedens zu folgen, die einseitige Förderung der E-Mobilität sofort zu beenden und sich zu einer ergebnisoffenen Beforschung klimafreundlicher Energieträger zu bekennen.