Udo Guggenbichler, schießt angesichts der Energiepreis-Explosion scharf gegen die SPÖ – konkret gegen Wiens Bürgermeister Michel Ludwig. In einer Aussendung kritisiert der FPÖ-Energiesprecher die “asoziale Politik der Rathaussozialisten”, die sich ihm zufolge dadurch auszeichne, “dass in Zeiten einer Teuerungslawine die Profitinteressen der Wien Energie einen höheren Stellenwert einnehmen, als das Leid der Wiener Bevölkerung, die nicht mehr weiß, wie sie über die Runden kommen soll.”

"Bis zu 30 Millionen Euro versickern im roten Sumpf"

Seit 1. Mai zahlen die Stromkunden des Verbunds im Schnitt 250 Euro mehr pro Jahr. Die Wien Energie ist an der EVN beteiligt und die EVN mit 25 Prozent am Verbund. Sie ist eine der Aktionäre, von denen gesprochen wird, dass man die Preise nicht senken dürfe um sie „nicht zu schädigen”. Guggenbichler dazu: “Die Dividende der Wien Energie beträgt bis zu 30 Millionen Euro pro Ausschüttung, die im roten Sumpf versickern.”

“Obwohl diese Stromgiganten Milliardengewinne machen, folgt eine Preiserhöhung nach der anderen. Profitgier geht scheinbar über alles – und der Hauptprofiteur dieses unmoralischen Treibens ist SPÖ-Bürgermeister Ludwig”, so Guggenbichler.

Guggenbichler fordert Ausschüttung der Wien-Energie-Gewinne an Endkunden

“Höhere Energiepreise führen automatisch zu höheren Lebensmittelpreisen. So könnte etwa Milch und Butter aufgrund der steigenden Energiepreise um 30 Prozent teurer werden. SPÖ-Bürgermeister Ludwig hat die Verpflichtung, die Wien Energie dazu zu bewegen, die Wienerinnen und Wiener im Kampf gegen die Teuerung zu unterstützen. Ludwig ist es aber wichtiger, seine selbstverschuldeten Budgetlöcher zu stopfen. Das ist zutiefst unmoralisch und einfach nur asozial”, so Guggenbichler, der abschließend fordert, dass Gewinne der Wien Energie an die Endkunden ausgeschüttet werden müssen.