Udo Landbauer, Chef der niederösterreichischen FPÖ, erwartet sich auch nach den jüngsten Anstrengungen von Innenminister und Bundeskanzler keine Besserung in der Asylkrise. „Solange wir diese Politik fortsetzen, sehe ich nicht, warum sich da etwas zum Besseren ändern sollte.“

Man müsse die Grenzen wirklich schützen und dort Push-Backs durchführen. Darüber hinaus habe sich bei den Migranten bereits herumgesprochen: „Wir sind das Land, wo Milch und Honig fließen“, beklagt Landbauer im Gespräch mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt. Auch das müsse sich ändern.

Den Einwand, dass ein echter Grenzschutz im Schengen-Raum rechtswidrig ist, lässt der FPÖ-Politiker nicht gelten, ebenso wenig befürchtet er, bei Kürzung der Sozialgelder könnten viele illegale Zuwanderer in Österreich kriminell werden.