
Franz Schellhorn: Ein Viertel zahlt drei Viertel der Lohnsteuer
Als “absurd” bezeichnet Schellhorn, Leiter der Agenda Austria, die Polit-Debatte über die zu hohen Steuern für die untersten Einkommen. Tatsächlich werden die oberen Einkommen deutlich stärker besteuert. Ab einem monatlichen Nettoeinkommen von 2200 Euro gehört man zum obersten Viertel der Einkommensbezieher, zahlt aber drei Viertel der Lohnsteuer.
Die politische Debatte über die Lohnsteuer hat in den vergangenen Jahren absurde Züge angenommen, sagt Franz Schellhorn, Leiter der Wiener Denkfabrik Agenda Austria. Sie kreiste primär um ein Thema: Geringe Einkommen würden nicht genügend entlastet. Berechnungen der Agenda Austria zeichnen ein anderes Bild.
Ab einem Bruttojahreseinkommen von rund 45.600 Euro gehört man zum obersten Viertel aller Einkommensbezieher in Österreich. Ein Angestellter mit diesem Jahreseinkommen kommt pro Monat auf etwa 2200 Euro netto. Dieses eine Viertel zahlt aber in Summe mehr als drei Viertel der gesamten Lohnsteuer.
Wenn man alle Jahreseinkommen der Österreicher zusammenaddiert, dann macht dieses Viertel etwas mehr als 50 Prozent der Einkommen aus.
Agenda Austria-Leiter Franz Schellhorn räumt ein: “Diese Personengruppe wird durch die Steuerreform jetzt zumindest ein bisschen entlastet”. Nicht berücksichtigt werde in der öffentlichen Diskussion, dass geringere Einkommen gar keine Lohnsteuer zahlen und folglich nicht von der kalten Progression betroffen sind.
Kommentare
1200 habe direkt nach dem Lehranschluss verdient, vielleicht sollte man sich einmal hocharbeiten bevor man sich Kind und Kegel zulegt. Spart einem das peinliche sudern über die eigenen Unzulänglichkeiten. Wer will kann in Österreich jede Ausbildung machen und gut verdienen
Entsetzlich dieser Versuch die Gutverdiener zu schützen. Keiner der oberklugen Politiker und Lobbyisten wissen, wie es ist mit Kind und Kegel bei einem Fulltime-Job netto 1.200 Euro zu verdienen. Dazu die enormen Preiserhöhungen, die Inflation, die Steuerbelastungen etc. Die Corona-Irrsinnszeit belastet zusätzlich mit Unregelmäßigkeiten im Alltag und im Beruf. Erwartet man von der Normalo-Bevölkerung, dass sie das kommende Sklaventum dankend herbei sehnt? Was ist los in Euren oberen Elite-Reihen? Bekommt man den Hals nicht voll?
Die Sklaven sind aber die Gutverdiener. Die finanzieren den Staat. Von denen die 1200 Euro verdienen, könnte in der Nacht kein Licht auf der Straße brennen.
Was ist mit den vielen, vielen höchstverdienern die monatlich 10.000 und mehr verdienen?????
Die zahlen den Satz von 4.400!!!!!
Und das steigt NICHT MEHR an!!!
Ich sehe da die GROßE SCHIEFLAGE.
Da muss man kein grosser Mathematiker sein,um zu sehen, dass die Kohle nicht gerecht verteilt ist. Würden diese Einkommen so steigen wie bei U ternehmern, nämlich progressiv, dann käme schnell ein anderes Ergebnis zu Tage. Aber da es sich dabei hauptsächlich um POLITISCHE EINKOMMEN handelt wird es sich nicht ändern. Das wurde ja vor 25 Jahren schon diskutiert. Die haben einstimmig abgestimmt ,die Diäten und Sonderausgaben der POLITIKER 25% zu erhöhen. Bei dem Mindestpensionen 3% einstimmig abgelehnt……….. wies damals war….
Es ist eine große Fehlannahme, dass Geld einfach da wäre und es nur darum ginge, das gerecht zu verteilen. Geld entsteht erst durch Arbeit.
Im Grunde die größte Ungerechtigkeit ist es, dass jene, die sich in der Schule nicht angestrengt haben und dann im Beruf nicht – oder gar überhaupt nicht arbeiten wollen – überhaupt nichts zum Staat beitragen. Oder gar noch Geld bekommen. Nicht alle von denen sind ja schwachsinnig oder trotz Bemühens unfähig und könnten es nicht besser.
Die _verdienen_ halt 10.000 Euro pro Monat. Und davon zahlen sie Steuern. Warum soll das nicht höher werden? Sowieso wird das höher, der Steuersatz wird ja vom Einkommen berechnet.
Es wurde schon jedes Augenmaß verloren. Jene die viel leisten, werden vom Staat ganz selbstverständlich ausgebeutet.
Es sind ja nicht alle von den Gutverdienern in der Politik, wo gut verdient wird ohne jegliche Verantwortung und teilweise auch ohne Notwendigkeit, sich überhaupt anzustrengen.
Ist ja eigentlich auch logisch und durchaus angebracht, dass Menschen die kaum über die Runden kommen weniger Steuern zahlen als Besserverdienende. Wer mehr hat, hat die Möglichkeit mehr zum Gemeinwohl beizutragen. Und wie schaut es mit der Vermögensverteilung aus Herr Schellhorn?
Und wieso gibt es nie den Vorwurf, dass sich jemand einfach mehr anstrengen hätte sollen? Wenn es doch ganz offensichtlich einige können und ja doch alle Menschen gleich sind?
Guten morgen
Unsere politiker haben nur eines im Sinn.
Postenerhalt für sich selbst und Freunderlwirtschaft pflegen
genug geld verdienen Minimum 20000 euro aufwärts für minimalen aufwand ,mit diesem gehalt wären mir die Preise für Diesel und benzin auch egal.
Als Lkw fahrer arbeitet man 200 stunden für 2000 euro im monat um 6uhr in die arbeit fahren und um 18 uhr nach hause kommen
jedes regierungsmitglied darf in bis zu 6 U Ausschüssen sitzen die bekanntlich sowieo nichts finden
Politiker Können tun und lassen was sie wollen haben keinerlei verantwortung zu tragen wenn nicht klappt in der jeweiligen Position macht nix Pfuschen wir woanders weiter oder gehen wir in die Privatwirtschaft die connection haben wir ja schon dazu .
Kein gespür für das was die Bürger wollen oder brauchen.
Alles wird dem Klimawandel untergeordnet.
Die grünen müssten eigentlich nur mit einem feigenblatt bewaffnet nach wien oder Brüssel gehen sie sind sowieso gegen alles.
Nur bei der Elektromobilität sind sie sich einig auf dem Rücken der Steuerzahler.
Lassen sie einmal 5 millionen E Autos um 16uhr gleichzeitig zum aufladen fahren in ganz europa ??
Spätestens dann werden auch die Blinden erkennen das es totaler nonsens ist.
Mit einem Diesel oder benziner kann man 100000 km fahren erst dann wird der CO2 ausstoss angeglichen.
In einer Demokratie sollten die Bürger die Chefs sein und nicht die Überzahlten Politiker die uns ihr sinnlosen Vorstellungen aufs auge drücken.
Wir kleinen leute zahlen alles was die herrschaften in ihren Nächtlichen sitzungen so alles hervorbringen.
Zusammengerechnet befinden wir uns auf einer talfahrt ohne das ziel zu kennen oder wann diese fahrt beendet ist.
ich will hier keinem auf den schlips treten aber ein bisschen mehr Hausverstand wäre sicherlich von Vorteil.
Super, dass es die Agenda Austria gibt. Da sieht man deutlich, wie stark die Leistungsträger in diesem Staat den Steuertopf füllen. Das Umverteilungsgeschwafel vom linken Momentum-Institut, das zur Hälfte von der Arbeiterkammer (und damit aus den Zwangsbeiträgen der Arbeitnehmer) finanziert wird, halte ich nicht aus.
Und das schlimme ist, dass durch den grünen Klimawahn, der auch von der ÖVP und der EU voll unterstützt wird, und die EZB Geldschwemme die Konsumausgaben massiv steigen werden und kein Geld mehr für Bereiche wie Pflege oder Bildung da sein wird, weil alles in Windturbinen und Solarpaneele investiert wird.
Proletariat hat gewonnen. Noch mehr Bildungsferne und Asylwerber – dann ist das Paradies perfekt.