Jetzt reicht’s! Als sie ihre Gynäkologin beim letzten Besuch mit den Worten „Du musst wirklich langsam Gas geben“ nach Hause schickte, hatte Silvia Triebl (42) endgültig genug. Ihr Wunsch nach einem Mann fürs Leben und Kindern war einfach zu groß, also musste etwas passieren. Und so kam die sympathische Österreicherin, die seit 19 Jahren in Zürich lebt, auf die außergewöhnliche Idee mit ihrem „Liebesprojekt“: ein Plakat musste her, gleich direkt beim Opernhaus! Darauf Silvia Triebl, unterm Arm einen großen roten Topf. Dazu schrieb sie: „Topf sucht Deckel. Tun wir uns zusammen?” Per QR-Code kommen Interessierte auf ihre Website. Mehrere hundert Männer haben sich bereits gemeldet!

Und wenn der Richtige nicht dabei ist? Dann tritt Plan B in Kraft – die Samenbank!

Womit Triebl nach ihrer ungewöhnlichen Aktion aber überhaupt nicht gerechnet hat: Die gelernte Malerin und Restauratorin ist seitdem ein gefragter TV-Talkgast. Sie ist bei Vera Russwurm zu Gast, bald geht es nach Deutschland ins Fernsehen und SFR will sogar einen Dok-Film über Triebls außergwöhnliche Partnersuche drehen. Und wenn der Richtige nicht dabei ist? Auch dafür hat die lustige Wahl-Schweizerin einen Plan. Plan B sozusagen. Denn ihren Wunsch, Mutter zu werden, will sie auf gar keinen Fall aufgeben. Notfalls auch ohne Mann. Und deshalb ist sie auch schon seit längerem mit einer Samenband in Kontakt. Na dann, toi toi toi!