
Frauenmord – Ministerin bricht beinahe in Tränen aus
Leonore Gewessler zeigt sich tief betroffen und geschockt von dem Frauenmord, der gerade das ganze Land in Schockzustand versetzt hat und von dem der Öffentlichkeit als “Bierwirt” bekannten 42-jährigen begangen worden sein soll. Während eines Pressetermins mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Arbeitsminister Martin Kocher kann sie die Tränen kaum zurückhalten.
Der Frauenmord, der in den letzten Stunden das ganze Land in Schock und Trauer versetzt hat (der eXXpress berichtet laufend) lässt auch die Politik alles andere als kalt: Umweltministerin Leonore Gewessler zeigte sich heute emotional wie nie und brach in einem Routinetermin beinahe in Tränen aus.
Die grüne Ministerin, die am Freitag anlässlich des am Samstag bevorstehenden Tages der Arbeit gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Arbeitsminister Martin Kocher eigentlich vor die Presse getreten war, um das Projekt “Sprungbrett” vorzustellen, mit dem 50.000 Langzeitarbeitslosen wieder zu einem Job verholfen werden soll, verwies die Arbeitsmarktpolitik bei dem Auftritt schnell in die zweite Reihe um auf ein viel wichtigeres Thema aufmerksam zu machen.
"Wir müssen etwas tun"
Die sichtlich betroffene Ministerin fasste den Entschluss, den Moment für ein klares Statement zu nutzen “Entschuldigen Sie, darf ich… bevor ich heute zur Tagesordnung übergeh’. Ich würd … Ich würde gerne drei Sätze sagen. Wir haben heute in der Nacht einen Frauenmord gehabt, in der Brigittenau, und ich möchte einfach diese Stelle auch nutzen, um mein wirklich tief empfundenes Beileid und mein Mitgefühl auszudrücken.”
Und weiter: “Das ist die neunte Frau, die in diesem Jahr in Österreich ermordet wurde – und da müssen wir was tun. Entschuldigen Sie… “, schloss Gwessler, die sich nach ein paar stillen Sekunden, in denen man eine Nadel fallen hätte hören können, wieder genug gefangen hatte, um die Pressekonferenz wie geplant fortzusetzen.
Kommentare
Die Grünen heucheln so gewaltig! Wer soll das ernst nehmen? Aber wenns ein bisserl weint, muss sie weniger Lulu gehen
Es ist eine allgemeine Verlotterung der Gesellschaft, speziell in Wien, in den letzten Jahrzehnten zu bemerken. Es ist zu einem großen Teil politisch zu dem gemacht worden wie es jetzt ist. Die geänderten Lebensumstände und eine gewandelte Bevölkerung haben natürlich mitgespielt. Ein paar einfache Situationsbeschreibungen aus eigener Erinnerung: In den 60er und 70er Jahren konnte man generell nicht bei “rot” über die Straße gehen ohne nicht eine 5 Schilling Strafe zu riskieren- wer einen Schaffner (!) in der Straßenbahn blöd anredete riskierte eine Amtsbeleidigung! Wenn ein Polizist einen Gauner hart anfasste hat keiner den Ordnungshüter angefeindet- nicht einmal der Gauner und schon gar nicht die Medien. Keiner hat einen Polizisten straffrei nur anschubsen gedurft! Ein oder zwei Polizisten haben ein ganzes Lokal mit betrunkenen Streithanseln räumen können. In den letzten Jahren hat der Staat immer mehr Autorität abgebaut, Beamte sind grundsätzlich faule Idioten und keine staatlichen Organe mehr. Helfer, wie Feuerwehr Rettungskräfte werden straffrei bedroht und angegriffen, das ist schon normal geworden. Jeder der diese unguten Dinge anspricht bekommt häufig mit der Nazikeule eine übergezogen.
Schlecht geschauspieltert. De Oarme!
Ich gehe davon aus, dass die Ministerin das Opfer nicht persönlich gekannt hat. Deshalb fällt das für mich unter politischer Inszenierung.
Genauso schäbig würde ich einen FPÖ Politiker finden, der öffentlich in Tränen ausbricht, wenn der Fall politisch passend ist.
Der vermutliche Täter ist Österreicher, die meisten vorher sind Zugewanderte. Ist Frau Ministerin diesmal so betroffen? Was hat sie den vorherigen Opferfamilien gesagt? Das ist eine unwürdige Inszenierung! Die “Aufschreie” gibt es immer dann, wenn das “Opfer- oder Täterbild” in den Kram passt!
Kann mich an keine annähernd so emotionale, öffentliche Reaktion erinnern, wenn, wie so oft, ein Migrationshintergründler seine Frau erstochen hat.
Woran das wohl liegen mag?