Österreich hatte so viel Hoffnung in Vincent Bueno und seinen Song „Amen“ gesetzt – und trotzdem scheiterte er im Halbfinale des Song Contests trotz bravouröser Leistung! In einer ersten Reaktion zeigte er sich dennoch gefasst: “Ich muss ehrlich sagen, ohne es schönzureden: Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Ich habe mich, glaube ich, sehr gut auf jedes Szenario vorbereitet. Ich muss das jetzt erst einmal verarbeiten. Man kann nicht gleich sagen: Mir geht es so oder so.” In jedem Falle sei sein Moment auf der Bühne ein unvergessliches Erlebnis.

Das Finale wird nun ohne österreichische Beteiligung am Samstag (22. Mai) über die Bühne gehen. Weiter sind hingegen Albanien, Bulgarien, Finnland, Griechenland, Island, Moldau, Portugal, San Marino, der Schweiz und Serbien.

Die Fans sind sauer

Die Fans sind sauer: Denn die Leistung von Bueno war tadellos – besonders stimmlich. Seine Ballade “Amen” berührte viele Zuseher. Offenbar zählen aber mittlerweile andere Werte beim ESC – wie eine schrille Show oder möglichst abgedrehte Kandidaten. Im Netz machten viele nach der Sendung ihrem Ärger dann Luft.

Damit steht das Tableau für den großen Finalabend am Samstag (22. Mai), der ab 21 Uhr wieder von ORF 1 live übertragen wird. Zu den 20 aus den Halbfinals aufgestiegenen Qualifizierten kommen dann die “Big Five” genannten größten Beitragszahler des Bewerbs: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Und auch der heurige Gastgeber Niederlande ist bereits fix für die Endrunde gesetzt. Alle 26 Nationen müssen sich dann vor den wieder erwarteten rund 120 Millionen Fernsehzuschauern beweisen, um die europäische Sangeskrone zu ergattern.

We hat Ihnen der Auftritt von Vincent Bueno gefallen?