Die US-Regierung unter Joe Biden, einem Demokraten, überweist seit März 2022 Milliarden an Hilfsgeldern an die Ukraine, die Regierung unter Wolodymyr Selenskyj kooperiert seit März 2022 mit der Krypto-Börse FTX von Sam Bankman-Fried (es geht vermutlich ebenfalls um Milliardenbeträge) – und dieser Sam Bankman-Fried spendet dann wiederum 30 Millionen Euro für den Wahlkampf der Demokraten: Das ist die Kurzfassung eines wesentlichen politisch brisanten Aspekts der 50-Milliarden-Euro-Pleite der Kyrpto-Börse FTX.

Dazu kommt noch, dass über FTX vermutlich Unsummen an Hilfsgeldern für die Ukraine gesammelt worden sind –  Kritiker sehen dies als “große Geldwaschmaschine für Kriminelle, Schmuggler und Embargo-Brecher”.

Kooperierten: Sam Bankman-Fried und die ukrainische Regierung unter Wolodymyr Selenskyj

Hacker zogen weitere 600 Millionen von FTX ab ...

Während nun der FTX-Boss in seiner Luxus-Villa auf den Bahamas festsitzt, kam es noch zusätzlich zu einem mysteriösen Hacker-Angriff auf die Krypto-Börse des noch kürzlich als “neuen Warren Buffett” gefeierten Jungunternehmers: Unbekannte Täter haben am Wochenende offenbar Kryptowährungen im Wert von mehr als 600 Millionen Dollar abgezogen, wie aus Berechnungen des Analysehauses Nansen hervorgeht. FTX bestätigte über Twitter, dass es „Unregelmäßigkeiten“ bei Bewegungen zwischen digitalen Wallets gegeben habe, in denen Kryptowährungen gehalten werden.

Wenige Stunden später kündigte die Börse an, aufgrund von „unregelmäßigen Transaktionen“ alle Kryptowährungen in sogenannte kalte Speicher übertragen zu haben, wo sie besser vor Zugriffen geschützt werden können. Dabei soll es um Gelder sowohl aus dem amerikanischen als auch aus dem internationalen Geschäft gehen. „Es ist unklar, wer genau diese Transaktionen tätigt, aber man würde zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht solche Trades erwarten“, sagte der CEO der Analysefirma Nansen laut “Handelsblatt”.

Jetzt rät die Kryptobörse FTX selbst, die FTX-App zu löschen und die Website nicht mehr zu nutzen …

Mit den Geldern, die über FTX flossen, hätten auch die ukrainischen Streitkräfte unterstützt werden sollen.

Kooperation der Ukraine mit FTX offiziell bestätigt

Noch immer ist unklar, wie massiv die ukrainische Regierung von dem FTX-Crash betroffen – fix ist nur: Es geht um Millionen, wenn nicht sogar um Milliarden an Hilfsgeldern, die verschwunden sind. So hat die Regierung von Wolodymyr Selenskyj noch im März offiziell bestätigt, mit FTX zu kooperieren. Auch Sam Bankman-Fried bestätigte dies in einem Interview mit CNN.

Sowohl die US-Regierung als auch die EU-Spitze müsste größtes Interesse haben, sofort aufzuklären, ob Hilfsgelder der Steuerzahler bei FTX verschwunden sind. Auch sämtliche große deutsche Medien müssten im Interesse der Bürger Antworten zu diesem Finanz- und Politik-Krimi einfordern – aber es wird europaweit kaum darüber berichtet.

In der Türkei begann jetzt die Finanzbehörde mit Ermittlungen gegen FTX: Immerhin acht Millionen Türken investierten ihr Geld in Kryptowährungen – der Verlust bei Firmen von FTX dürfte gewaltig sein. Auch auf den Bahamas untersucht die Finanzpolizei die Causa FTX.

So skizzieren Kritiker auf Twitter einen wichtigen Aspekt im FTX-Finanzkrimi.