Laut ersten Berichten wurde das Gebiet um den Universitätsring großflächig abgesperrt. Zwei Aktivistinnen der extrem-linken Organisation “Extinction Rebellion” haben sich mitten auf der Ringstraße die Hände am Asphalt angeklebt. Damit sollte für eine Verkehrswende und gegen Autos protestiert werden. Die Klima-Aktivisten forderten den Ausstieg Österreichs aus fossilen Energieträgern und ein Ende von Fracking. Gegenüber Medienvertreter sagte eine Aktivistin: “Die Klimakrise ist definitiv gefährlicher als die heutige Aktion.”

Die Aktivisten protestierten gegen Fracking.APA

Öffentlicher Verkehr "durfte" weiterfahren

Im Vorfeld der Protestaktion kam es sogar zu einem Verkehrsunfall. Eine beteiligte Person, die beim ankleben der Aktivisten half, lief am Ring umher und verursachte einen Verkehrsunfall. Ein Autobus kollidierte mit einem Lkw. Die Person wurde angezeigt.

Der Protest galt ausschließlich fossil betriebenen Fahrzeugen. “Deswegen haben wir die Gleise für den öffentlichen Verkehr auch freigelassen”, sagte die Aktivistin gegenüber der Tageszeitung Österreich.