Unter dem plakativen Titel “Make the rich pay for climate change”, was übersetzt so viel bedeutet wie: “Lasst die Reichen für den Klimawandel zahlen” fordern die Jungsozialisten in der Schweiz jetzt, private Vermögen zu begrenzen. Zur Diskussion stehen laut einem Bericht im “Tagesanzeiger” etwa eine einmalige Abgabe bei entsprechenden Vermögen oder eine massive Erhöhung der Spitzensteuersätze.

Einnahmen sollen in klimafreundliche Investitionen fließen

Die auf diese Weise generierten Einnahmen sollen dann für die Bekämpfung der Klimakrise verwendet werden. Moralische Bedenken schieben die Jusos bei Seite, indem sie argumentieren, dass so viel Geld ohnehin niemand ausgeben könne und Superreiche jahrelang von einem kliamschädlichen Wirtschaftssystem profitiert hätten. Der Vorstoß wird in sozialen Medien kontrovers diskutiert.