Krieg, Zerstörung, Verletzte und Tote in Massengräbern. Darunter auch Kinder. Was man in den Nachrichten liest, ist schlimm. Richtig begreifen kann man diese Dinge aber nur, wenn man sie sieht. Und genau das wollen die Ukrainer, die nun ein Video aus Mariupol rund um die Welt schicken. Die Welt soll nicht wegsehen, so das Flehen aus Kiew. Auch wenn das Hinsehen noch so schwer ist.

Die berührenden Bilder

Die letzten Stunden der Verteidiger von Mariupol

480.000 Menschen lebten vor Kriegsbeginn in der Hafenstadt am Asowschen Meer. Von der ukrainischen City blieb nur noch ein Trümmerfeld – und jetzt können sich die ukrainischen Verteidiger nur noch wenige Stunden halten: „Heute wird wahrscheinlich die letzte Schlacht sein, da die Munition zur Neige geht“, gab die 36. Marinebrigade der ukrainischen Streitkräfte am Montag auf Facebook bekannt. Die Armeeführung in Kiew erwartet außerdem nach eigenen Angaben „sehr bald“ eine Großoffensive der russischen Streitkräfte im Osten des Landes.

Critical Threats analysiert täglich die Lage an den Frontabschnitten der Ukrainer - hier Mariupol