Die Teuerungswelle und die Gas-Krise macht sich in allen Bereichen des Lebens bemerkbar. Klar ist, Hinterbliebene müssen auch bei der Bestattung ihrer Angehörigen bald tiefer in die Tasche greifen. Einige Krematorien planen den Umstieg auf Elektroanlagen, andere auf Flüssiggas.

Lösung: Bei geringerer Hitze verbrennen

In der deutschen Stadt Augsburg wird laut Bericht der “Welt” überlegt, die eigentlich gesetzlich vorgeschriebene Mindesttemperatur für Feuerbestattungen um 100 auf 750 Grad zu verringern. Doch die Ideen gehen noch weiter …

Ofen speist sich aus der Energie der Verstorbenen

Deutschlands größtes Unternehmen dieser Art wolle künftig zwei Einäscherungsanlagen rund um die Uhr gänzlich ohne Erdgas betreiben. Der Einsatz von Erdgas sei nur noch zum erstmaligen Anheizen erforderlich. „Einmal auf Betriebstemperatur speist sich die Feuerbestattung in diesen speziellen Anlagen aus der Energie des Verstorbenen beziehungsweise des Sarges“, hieß es.

Da der Ofen so aber rund um die Uhr laufen muss, würden freilich Personalkosten steigen. Und so wird auch diese Lösung für die Kunden teurer.