
Geheimdienst-Alarm vor Putins Großoffensive: "Am 9. Mai wird in Moskau ein Sieg gefeiert"
“In 29 Tagen wird in Moskau ein Sieg gefeiert – egal welcher”, warnt ein hochrangiger österreichischer Geheimdienst-Offizier vor einer aktuellen Großoffensive der russischen Armee im Zentrum der Ukraine. Neue Satellitenfotos von einem 12 Kilometer langen Panzer-Konvoi Richtung Charkiw bestätigen seine Prognose.
Zwischen der polnischen Grenze und der ukrainischen Millionen-Metropole stellt sich der Zivilist auf dem Gang im Sonderzug von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor: Zwischen zehn Cobra-Elitepolizisten und schwerbewaffneten ukrainischen Securitys beginnt der hochrangige Mitarbeiter des Heeres-Nachrichtenamtes (HNaA) beginnt der Experte neben dem Bundeskanzler mit seiner Analyse zur aktuellen militärischen Lage in der Ukraine.
Die Lage für die ukrainische Armee sei bedrohlich, warnt der Nachrichtendienst-Experte: “Die Parade zum 9. Mai wird stattfinden, der Kreml wird einen Sieg feiern.” Am 9. Mai feiert Russlands Führung traditionell die bedingungslose Kapitulation des Dritten Reichs, tausende Soldaten und die modernste Militärtechnologie der Russischen Föderation werden Jahr für Jahr am Roten Platz vor dem Kreml stolz gezeigt. “Die russische Bevölkerung steht weiter hinter Wladimir Putin, auch wenn in Russland schon Schuldige für die schlecht verlaufene Invasion gesucht werden”, sagt der österreichische HNaA-Offizier.
Ukrainern fehlt spürbar die Lufthoheit.
Die österreichischen Militärexperten rechnen so wie die ukrainische Armee-Führung mit einer Großoffensive im Zentrum der 1800 Kilometer langen Front, zwischen der 1,8-Millionen-Einwohner-Stadt Charkiw und dem strategisch bedeutendem Isjum.
“Die Ukrainer wollen sich dort den russischen Kräften entgegenstellen, der Aufmarsch ist aber schwierig – es fehlt den Ukrainern die Luftüberlegenheit”, betont der österreichische Nachrichtendienst-Offizier, wie wichtig die Lieferung der slowakischen S-300-Luftabwehrraketen an die Ukraine war.
Zwölf Kilometer langer Militärkonvoi Richtung Charkiw
Die russische Armee würde jetzt jedenfalls “alles in die Schlacht werfen, was aktuell an Waffen und Personal verfügbar” sei, berichtet der HNaA-Experte, dass die russischen Streitkräfte jetzt sogar veraltete mobile SS-21-Kurzstreckenraketen (“Scarab” oder “Totschka”) ausgemottet haben und diese auch an die Front schicken. Diese ballistischen Raketen haben eine Reichweite von etwa 70 Kilometern und tragen 482-Kilo-Splittergefechtsköpfe.
Neueste Satelliten-Fotos bestätigen die Annahme der Ukrainer und des österreichischen Nachrichtendienst-Offiziers: Auf diesen Bildern ist auch ein 12 Kilometer langer russischer Militärkonvoi zu sehen, der sich Richtung Charkiw bewegt. Der Beginn der Großoffensive mit einem Feuerschlag der Artillerie inklusive Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie mit schweren Luftangriffen auf die ukrainischen Abwehrstellungen dürfte nur noch eine Frage von wenigen Tagen sein.
Kommentare
Den Krieg hatte er längst schon gewonnen, hatten die anderen nicht Waffen geliefert. Putin ist nicht doof . Ich bin ihm dankbar , dass er noch nicht den Gashahn abgedreht hat. Danke Putin !!!
Ob Covid 19 oder Krieg, die Welt wird nie zu Frieden kommen. Wohin mit modern entwickelten Waffen? Ohne Krieg werden diese nur verrosten. Zwischen Tutsi und Hutu gab es von einem westlichen Staat angezündelten Krieg, wo Millionen Menschen getötet worden sind und dennoch war der Verlust in ein paar Wochen wieder aufgefüllt. Zu glauben, die Erde kann mit dem Bevölkerungswachstum so weitermachen, der träumt von warmen Eislutscher. Vor ca. 20 Jahren hat wieder ein Experte gemeint wir können die Menschen aus den Weltmeeren ernähren. Dass jeden Monat ein großes Schiff in den Weltmeeren versinkt und 6300 Schiffe seit dem 2. WELTKRIEG am Meeresboden als Umweltkatastrophe liegen und Schiffe mit zig kilometerlangen Leinen fischen gehen und oft wegen Überlastung ebenfalls am Meeresboden liegen, ist Beweis für den Untergang der Menschheit.
aha, ich hoff der Putin liest exxpress, damit er weiß was er gesagt hat
Wo sind eigentlich die von V. Putin angekündigten syrischen Jihadkämpfer für den Ukrainekrieg geblieben? Haben die sich etwa schon als angebliche “Flüchtlinge” nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz etc. abgesetzt, um dort in den Sozialsystemen auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung lebenslang zu urlauben wie bereits die Millionen angeblicher “Flüchtlinge” aus Nahost und Afrika.
Hat wohl brav exxpress gelesen – stand ja alles schon vor Tagen hier zu lesen. Ukrainische Verluste laut Konashenkov:
Overall, 127 aircraft, 98 helicopters, 234 surface-to-air missile systems, 436 unmanned aerial vehicles, 2,052 tanks and other combat armored vehicles, 232 multiple launch rocket systems, 894 field artillery guns and mortars, as well as 1,975 special military motor vehicles
Im Vergleich die russischen Verluste:
personnel – more than 19300 people (+200),
tanks – 722 units (+17),
armored combat vehicles – 1911 units (+16),
artillery systems – 342 (+7),
multiple rocket launchers – 108 (no change)
air defense means – 55 (no change),
aircraft – 152 (+2),
helicopters – 137 (+1),
automotive technology – 1384 (+21),
vessels/boats – 7 units (no change),
fuel and lubricant tanks – 76 (no change),
UAV operational and tactical level – 112 (no change)
Special equipment – 25 (no change)
Mobile SRBM system – 4 (no change)
Schaut nicht so schlecht für die Ukraine aus – auch wegen der jüngsten Waffenlieferungen.
Woher haben Sie die Angaben – ausser Konashenkow ? Ist die ukrainische Armee schon in Russland?
Solche Angaben kann man in solchen Zeiten nicht glauben. Wenn so viele Flugzeuge der Russen abgeschossen worden wären, dann hätte man zumindest täglich ein Foto von einem gesehen.
Wie Sie wissen, ist Russland in direkter Nachbarschaft und da haben die alle ihre Sachen. Völlig egal, was die Ukraine an Waffen noch bekommt, die Russen haben mindestens zehnmal so viel sozusagen in Griffweite.
Ich hoffe, es kommt eine friedliche Lösung. Einen Krieg gegen die Russen werden die so nicht gewinnen können.
Im Afghanistankrieg hatten die Russen auch eine deutliche personelle und materielle Überlegenheit.
Genau wie die Amis in Vietnam.
Wenn er Krieg immer verlustreicher und somit teurer und unpopulärer wird, werden sie sich trotz aller Überlegenheit wieder zurückziehen müssen.
Selbst wenn Hitler damals den Krieg gewonnen hätte, er hätte niemals die besetzten Gebiete dauerhaft halten können. Es wäre niemals Frieden eingekehrt. Und genau das ist in der Ukraine das wahrscheinlichste Szenario. Mit dem Krieg haben es sich die Russen mit den Ukrainern dauerhaft verscherz. Und das nicht nur mit der ukrainischsprachigen Bevölkerung….
Ich hoffe, dass am 9. Mai das Ende der “Operation” verkündigt wird. Das wäre auch ein “Sieg” für die Ukraine und eine Chance auf deren immerwährende Neutralität, die auch wir wieder bekennen sollten. Tod, Blut, Not und Elend waren ABSOLUT sinnlos.
@Dr. H.S. – Die Neutralität hat noch nie ein Land vor einem Angriffskrieg geschützt: Siehe Belgien 1914! Viele eher aber ein wirksames Militärbündnis wie die Nato!
Angesichts der japanischen Aktivitäten, die Kurilen mit derselben Begründung wie jener Russlands zur Krim für sich zu reklamieren und damit die russischen Kräfte der Pazifikflotte am Einsatz im Schwarzen Meer zu hindern, war das Elend nicht umsonst, sondern der Preis für den Versuch, Russland zu spalten. Geht ja mit Georgien, Aserbaidschan, Kirgistan, Turkmenistan weiter. Übrigens hat Japan zumindest mit den Ainos Recht.