Das hatten sich die Chefredakteure des bekannten Wissenschaftsmagazins “GEO” wohl anders vorgestellt: Sie kündigten jetzt an, ab sofort mehr auf gendersensible Sprache zu achten. Hierfür wurde sogar extra für die Redaktion ein Baukasten zum gendergerechten Formulieren zusammengestelt. Doch bei den Lesern kam das gar nicht gut an.

Leser reagierten verärgert

Wie die beiden Chefredakteure jetzt selbst in einem Interview einräumen mussten, haben einige Leser daraufhin aus Protest ihr Abo gekündigt. Und sie verweisen in dem Zusammenhang außerdem selbst darauf, dass die neuen Gender-Richtlinien gar nicht konsequent umsetzen können, wie sie anhand ihres Gesichtsmagazins erklären: “Für GEO Epoche werden wir zum Beispiel eigene Lösungen finden müssen. Da wird jedenfalls nicht stehen, dass ‘die Soldat*innen von Sparta die Athener*innen angreifen’. Das macht ja keinen Sinn.”

Sollten mehr Medien Gender-Sternchen verwenden?