Oliver Kahn steht beim deutschen Rekordmeister vor der Ablöse. Die Kritik am Vorstandsvorsitzenden bei den Bayern wird immer lauter – auch intern ist der ehemalige Torhüter längst nicht unumstritten. Laut “ran” ist das Standing von Kahn innerhalb des Vereins nicht mehr das Beste.

Die endgültige Entscheidung über die Zukunft von Kahn soll am 22. Mai fallen. Doch der “Titan” hat derzeit wenige Argumente, die für ihn sprechen. Den Bayern droht eine titellose Saison. Im DFB-Pokal schied man gegen Freiburg aus, gegen Manchester City mussten die Münchner ebenfalls das Aus im Viertelfinale der Champions League hinnehmen.

Doch nicht nur das: Aktuell ist auch die Meisterschaft in Gefahr. Die Bayern sind aktuell hinter Dortmund nur Tabellenzweiter, nachdem man am vergangenen Wochenende gegen Mainz verloren hat (1:3).

Axel Hellmann soll Kahn-Nachfolger werden

Die Münchner sollen sogar schon auf der Suche nach einem Nachfolger sein. Das berichtet “Sky.” Es fiel sogar schon ein konkreter Name. Axel Hellmann wird als Kahn-Ersatz gehandelt. Der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt soll der Favorit sein. Hellmann steht allerdings noch bis 2027 bei Frankfurt unter Vertrag. Doch zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und dem Aufsichtsratvorsitzenden Philip Holzer gibt es Streitigkeiten, weshalb mit einem Abschied von Hellmann bei Frankfurt spekuliert wird.

Hoeneß beim Bayern-Training

Ein weiteres Indiz dafür, dass es bei den Bayern nicht rund läuft ist auch die Tatsache, dass Uli Hoeneß am Mittwochvormittag beim Bayern-Training anwesend war und eine gestenreiche sowie anregende Unterhaltung führte. Es ist jedoch nicht bekannt, worum es in diesem Gespräch konkret ging. Doch es war ein Besuch mit Aussagekraft. Das Wort der Bayern-Ikone hat immer noch Gewicht. Zuletzt gab es Spekulationen darüber, wonach der Ehrenpräsident wieder zurück ins operative Geschäft einsteigen könnte.