Das soziale Netzwerk hatte 2020 Regeln aufgestellt, um die Verbreitung “falscher und irreführender Informationen” über das Virus und Impfstoffe zu unterbinden. Twitter verwies damals auf Gefahr für Menschen, die unwissenschaftliche Behandlungsmethoden anwenden oder auf Impfungen verzichten könnten. Freilich wurden und werden aber auch Fehlinformationen “der anderen Seite” geteilt. So darf auch das umstrittene Wiener “Spritzenmännchen” weiter sein Unwesen auf Twitter treiben. Und auch die Behauptung, die Impfung würde vor einer Covid-Infektion schützen, bleibt nun ungestraft.

Musk wetterte gegen Lockdowns

Mehr als 11.000 Konten wurden in den vergangenen Monaten gesperrt. Musk selbst kritisierte auch die Lockdowns, die zeitweise die Produktion im Stammwerk seines Elektroauto-Herstellers Tesla stoppten.