
Greta Thunberg: "Bin keine Lobbyistin für die Grünen"
Die schwedische Klimaschutzaktivistin besucht zwei Tage vor der großen Deutschlandwahl den Klimastreik in Berlin und gibt sich betont unparteiisch. Dafür wirbt sie jedoch für Wahlbeteiligung: “Es ist entscheidend, dass die Menschen zur Wahl gehen”

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg nimmt am 24. September, also zwei Tage vor der deutschen Bundestagswahl, in Berlin an einer Demonstration für den Klimaschutz teil. Das berichtete der “Tagesspiegel” am Freitag mit Blick auf den sogenannten Klimastreik am 24. September. Im Gespräch mit der Zeitung betonte Thunberg, sie werde nicht für eine bestimmte Partei werben: “Wir sind keine Lobbyisten für die Grünen.”
Es gehe nicht darum, dass “die richtige” Partei gewählt werde, sagte sie demnach weiter. Entscheidend sei, “dass die Menschen zur Wahl gehen und für die Option stimmen, die sie für die Beste halten – oder die am wenigsten schlechte”. Denn in Deutschland behandele “kein Politiker, keine Politikerin, keine Partei die Klimakrise wie einen Notfall”.
Kritik: "Deutschland zeigt zu wenig Einsatz für den Kilmaschutz"
Konkret kritisierte die junge Schwedin, dass Deutschland erst 2038 aus der Kohle aussteigen wolle. Das Land werde so “wie fast alle anderen Staaten auch” seine Ziele im Blick auf das Pariser Klimaschutzabkommen und das darin formulierte 1,5-Grad-Ziel verfehlen.
Auch die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer beklagte zu wenig Einsatz für den Klimaschutz von allen deutschen Parteien. Allerdings spiele das Thema im derzeitigen Wahlkampf eine bedeutend größere Rolle als noch vor zwei Jahren. “Wir sehen also schon, wohin wir als Klimabewegung die Parteien gebracht haben und was sich verändert hat”, sagte sie dem “Tagesspiegel”.
Die Vereinten Nationen hatten noch am Donnerstag in einem neuen Bericht gewarnt, dass das 1,5-Grad-Ziel bereits nur noch mit drastischen Maßnahmen zu erreichen sei. Im Pariser Abkommen von 2015 wurde vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Laut UNO-Bericht müsste dafür der Ausstoß von Treibhausgasen sofort stark reduziert werden. (APA/AFP)
Kommentare
https://exxpress.at/greta-thunberg-bin-keine-lobbyistin-fuer-die-gruenen/
Genau. Sie ist eine Lobbyistin für Atomkraftwerke und dazu eine Abzockerin. Sie hatte mehr als 2 Millionen Dollar bis jetzt mit ihrem sozusagenen Klimaaktivismus zusammengestohlen. Sein Vater, der ein Schauspieler ist, hatte sie sehr gut belehrt, wie man Lügen repräsentieren kann. Bin 45, aber so eine Klimaaktivsitenverarschung hab noch nie erlebt. Greta Thunberg stiehl dieses ganze Klimakonzept von Frau Suzuki aus den 90ern. Frau Suzuki war damals 12 Jahre alt. Ausserdem ältere Klimaaktivistinnen aus den 80ern und 90ern, die gegen Atomkraftwerke protestiert hatten, viele haben wegen der radioaktiven Strahlung Krebs bekommen und ihre Haare verloren auch gestorben. Und wo ist dieses Fakemädchen genau mit Kilmaprotest? Eher eine Bauerblendung was sie mit ihrer Gefolgenschaft und Eltern macht. Richtige KlimaaktivistInnen lachen sie aus und halten sie für eine hinterhältige Schlangenlobbsystin. Sie arbeitet nicht für die Rettung der Erde oder der Klima. Sie arbeitet für sich selbst.
Ich nehme zur Kenntnis sie ist keine Lobbyistin für die Grünen, sie verhält sich nur so.
Gewollt oder ungewollt ist sie wohl eine “Lobbyistin” der Atomindustrie. Diese bekommt nämlich durch die ganze Klima- und CO2 -Debatte enormen Auftrieb.
Davon abgesehen ist Greta weder eine anerkannte Klima- noch eine Umweltschutz- oder dgl. -Expertin. Normalerweise wird aber jemand ohne ausgewiesene fachliche Expertise nicht als Wortführer_in öffentlicher Diskussionen und Kampagnen ernst genommen.
Sie wird aber ganz offensichtlich kommunikationstechnisch und bzgl. ihrer medialen Auftritten sehr gut beraten und unterstützt.
Letztendlich wäre interessant zu erfahren, wer die Spender und großen Unterstützer ihres Engagements sind.
Eh nicht. Sie ist eine Lobbyistin der Elektromobilitätsindustrie. ich freu mich ja schon wenn’s ganz Wien aufgraben um alle 50 Meter eine Ladesäule hinzustellen – was bei Wiener Bauvorhaben wahrscheinlich 100 Jahre dauern und 500 Milliarden kosten wird. Oder wie stellen sich unsere grünen Illuminaten die Zukunft der Elektromobilität in Großstädten vor? Dass von jedem Gemeindebau 100 Stromkabeln runterbaumeln? Oder sollen täglich 2000 Fahrzeuge auf Lidl-Parkplätzen laden?
Aber geh, sie werden uns Lastenfahrräder zuteilen, und wer sichs leisten kann, bekommt das Stronach-Elektro”auto”.
Was bitte ist dieses kranke Kind denn sonst?
Lobbyistin für sich selbst?
Wie kam sie denn nach Berlin?
Per Flugzeug, per Eisenbahn, per Auto oder mit dem Fahrrad?
@Anna Schneider
17. September 2021 um 10:13 Uhr
Ausgezeichnete Frage.
Ich tippe auf klimaneutrale Teleportation mittels grünem Laserstrahl (erzeugt durch Strom aus Muskelkraft auf dem Fahrraddynamo). 😉
Nicht einmal das versteht sie …..