Dass Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie als “Gefährder” gelten würden, scheint mittlerweile widerlegt zu sein. Viel mehr haben sie aber mit den Folgewirkungen und Kollateralschäden der Maßnahmen zu kämpfen – der eXXpress lieferte bereits die schlimmen Details. Doch anstatt unsere Kinder zu entlasten, stehen diese immer noch im Mittelpunkt düsterer Prognosen für den kommenden Herbst.

Düstere Prognosen machen Angst vor dem Herbst

Professor Michael Wagner ist Abwasserbiologe. Mediziner ist er allerdings nicht. Nicht zuletzt deshalb kritisiert TV-Medicus Dr. Marcus Franz die mahnenden Worte Wagners auf Twitter als “Angstmache”. Angst können Aussagen wie “viele Kinder werden viele Unterrichtsstunden verpassen, viele Eltern und Großeltern werden sich über die Kinder anstecken und manche von ihnen werden schwer erkranken oder sterben” auch tatsächlich machen.

"Niemand kann Verläufe vorhersagen"

Der Biologe fordert Meßgeräte für die Klassenzimmer, die den Lehrern anzeigen wann gelüftet werden muss. Zudem natürlich strenge regelmäßige Tests und sofortige Quarantäne im Fall eines positiven Ergebnisses. Was bei Kopfläusen akzeptiert sei, sollte auch bei Corona gelten, so der Experte auf Twitter.

Auch das Argument, dass Verläufe einer Infektion seit Auftauchen der Omikron-Variante milder seien, lässt Wagner nicht gelten. “Niemand kann vorhersagen, ob die nächste Virusvariante mildere o. schwerere Verläufe verursachen wird. Evolutionsbiologen weisen darauf hin, dass Virusevolution nicht zwangsläufig zu milderen Varianten führt. Delta war virulenter als Wuhan”, so der Abwasser-Experte. Er selbst kenne viele Personen ohne Vorerkrankungen, die nach einer Omikron-Infektion zwei Wochen nicht arbeitsfähig waren.

An den Schulen soll es wieder strenge Tests geben, fordert der Abwasserexperte Michael Wagner

Corona–Maßnahmen sorgten für mehr Suizidversuche

Auch der Kinder-und Jugendpsychater Paul Hochgatterer warnt – allerdings vor weiteren Einschränkungen für unsere Kinder: Der Anstieg der Suizidversuche unter Jugendlichen ist nämlich seit Beginn der Coronamaßnahmen stark angestiegen. Dies empfinde er als “beängstigend” – eXXpress berichtete.

Die Maßnahmen wirkten sich stark auf Kinder und Jugendliche aus.

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