„Es ist ein großer Moment für die Ford-Familie“, erklärte Ford-Boss Jim Farley im Zuge der Präsentation des neuen Formel-1-Boliden von Red Bull. In Zukunft möchte der amerikanische Autohersteller intensiv mit dem österreichischen Team in der Königsklasse kooperieren. So wird Ford vorerst einen Motor mitfinanzieren, der von Red Bull Powertrains im englischen Milton Keynes entwickelt und hergestellt wird. In drei Jahren, also 2026, möchte Ford dann mit einem eigenen Motor in die Formel 1 zurückkehren, als Partner von Red Bull.

Vertrag mit US-Autohersteller läuft bis ins Jahr 2030

Vorerst wird der Vertrag zwischen Ford und Red Bull, sowie dem Schwesternteam Alpha Tauri, bis 2030 laufen. In der kommenden Saison wird der soeben vorgestellte RB19 allerdings noch mit dem Honda-Motor, der als „Red Bull Powertrains“ firmiert, in die Rennen gehen. Bei der Präsentation mit von der Partie waren auch Weltmeister Verstappen, sein mexikanischer Stallgefährte Sergio Perez und Ersatzfahrer Daniel Ricciardo. Wie das Chassis farblich aussehen wird, bestimmen dieses Mal die Fans. Die können Vorschläge zur Lackierung des Boliden einbringen.

RB19 startet in die nächste Formel-1-Saison noch mit dem Honda-Motor

Der am Freitag vorgestellte RB19 wird allerdings noch nicht Ford-, sondern noch so wie im Vorjahr mit als „Red Bull Powertrains“ bezeichneten Honda-Motoren bestreiten. Bei der Präsentation in New York waren auch Weltmeister Verstappen sowie sein mexikanischer Stallgefährte Sergio Perez und der Australier Daniel Ricciardo, der als Ersatzfahrer zu Red Bull zurückgekehrt war, mit von der Partie. Die Anhänger des Rennstalls dürfen dieses Jahr Vorschläge für die Autolackierung einreichen und sich somit als Farbdesigner betätigen