Dokumentiert ist die fragwürdige Aussage in einem Video-Ausschnitt, den jetzt die Polit-Aktivisten von “GreenWatch” auf Twitter veröffentlicht haben. Zu sehen ist dort die frisch gewählte Bundessprecherin der grünen Nachwuchsorganisation, wie sie in einer Diskussionsrunde-Runde mit mehreren jungen Menschen über “Fridays for Future” spricht. Sie sagt dabei unter anderem, dass es ihr “voll auf die Nerven” gehe, dass “so viele weiße Bürgis” (gemeint sind Mitmenschen weißer Hautfarbe, Anm. d. Red.) bei den FFF-Demonstrationen unterwegs sind.

In weiterer Folge philosophiert sie darüber, dass es durchaus einen Unterschied ausmacht, ob die Öko-Bewegung von weißen oder nicht-weißen Menschen ins Leben gerufen wurde, einfach “weil wir so eine eklig weiße Mehrheitsgesellschaft sind”.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Studentin unangenehm mit ihrer Ausdrucksweise auffällt. “GreenWatch” hat mehrere mittlerweile wohl gelöschte Tweets der 20-Jährigen veröffentlicht, in denen sie teils eine obszöne Sprache an den Tag legt. Sie selbst sieht sich unterdessen als ein Opfer “rechter Shitstorms”.